Hyundai, Skoda oder ?
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QUOTE (Biplane @ 18 Nov 2009, 21:56 ) Moinmoin,da mein Peugot 306 cc Cabrio langsam in die Jahre gekommen ist, rückt die Entscheidung nach einem neuen Auto immer näher. Nun soll es ein kleiner Combi werden, doch welcher nur ? Bei Skoda habe ich mich schon mal nach dem Fabia Combi erkundigt und kenne auch zwei zufriedene Skoda-Besitzer. Der Hyundai I30 cw gefällt mir optisch auch sehr gut, habe aber so meine bedenken Aufgrund seiner Herkunft und der Langlebigkeit.Was habt ihr für Erfahrungen mit dem I30 cw oder anderen kleinen Combis gemacht ?GrußNorbert Hallo Norbert,also ich bin auch einen Gallier gefahren. Ich hatte in 8 Jahren nicht eine außerplanmäßige Reparatur. Nach der Garantiezeit sah er keinen Vertragshändler mehr, nur noch die Werkstätten meiner Kumpels. Der Unterschied von französischen Autos und Hyundai würde ich mal so unterscheiden. Ich denke von der Motorentechnik ist da nicht viel Unterschied. PSA bis auf den von BMW entwickelten 4-Zylinder (Mini, C4,...) nicht ganz up to date von der Technik. Was mich bei den Franzosen immer etwas nervte, waren die guten Ideen, die schlecht/billig umgesetzt wurden. Bei mir vielen immer mal wieder irgendwelche Kunststoffteile ab! Das hatte ich bei meinem Hyundai noch nie!Die langen Wartungsintervalle der Wettbewerber haben auch einen entscheidenden Nachteil: wenn z.B. Deine Bremsbeläge, Scheiben, Auspuff,... voraussichtlich die nächsten 30tkm nicht überleben wird präventiv getauscht!!! Der vermeintliche Vorteil relativiert sich also schnell. Schau mal was der VW-Konzern für teure Öle vorschreibt. Bei meinem Hyundai reicht ein 08/15 Öl aus dem Baumarkt. Mein Grandeur ist von den Achsen sehr einfach aufgebaut, d.h. wenig Teile und einfach zu reparieren. Ist mir persönlich tausendmal lieber als Raumlenkerachsen,die nach 100tkm komplett überholt werden müssen...Die Lackqualität z.B. ist bei meinem Hyundai spitze, d.h. keine Orangenhaut, super polierbar,.... deutlich besser als bei meinem früheren A4, Passat, Alfa 159, Fiat Bravo, Geschäftswagen. Die waren im vergleich super kratzempfindlich (Blackmagic bei VW!) und Vogelkot fraß sich sofort in die Oberfläche.Hyundai baut einfache und sehr zuverlässige Fahrzeuge. Wenn Du mit dem Image leben kannst, bekommst Du wirklich ein gutes Auto zum günstigen Preis.Bei VW hapert es immer mal wieder mit der Langzeitqualität (siehe diverse 100tkm Tests!). Der Skoda Fabia Combi kostet mit einem fahrbaren Motor und ordentlicher Ausstattung auch ganz ordentlich Geld.Gruß Grandeur
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Peugeot 306 hatten wir auch einen. Einen von den allerersten Commonrail mit Grauer Velourausstattung. War eigentlich ein sehr gutes Auto das vor allem daran krankte das es zuwenig gefahren wurde, (Auspuff bremsen) und von meiner Mutter die das Ding immer mal wieder in den Graben fuhr und verdellte. Defekte die es nicht gebraucht hätte, waren nur die Kraftstoffpumpe die den Geist aufgab, und der Scheibenwischermotor. Beides lag an minderwertigen Zulieferteilen. (Valeo). Der Wischermotor hatte innen Zahnräder aus Plastik. Das Auto selber war von der Verarbeitung top. Peugeot liegt was die Qualität der Innenräume angeht eher wie bei BMW oder Benz. Schaut bei Renault schon wieder ganz anders aus.QUOTE Schau mal was der VW-Konzern für teure Öle vorschreibt.Überteuerte Longlifeöle die mehr schaden als sie nutzen sind wieder ne andere Geschichte. Skoda ist mit 10W40 Billigpampe aber normal auch zufrieden.QUOTE Die Zielfinanzierungsangebote bei Skoda sind sehr attraktiv für meine BudgetplanungWenn du dich für so einen "Billigkasten" schon verschulden musst würde ich dir raten lieber den Peugeot ein paar Jahre weiterzufahren.
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Ich habe zwar noch keinen VAG-Schrott besessen, kann dir aber von A 4, A6, Passat, Golf und Polo berichten. Diese Fahrzeuge haben wir bei uns als Firmenwagen... Und nein, da reitet nicht jeder drauf rum, die sind quasi fest vergeben. Nur der Polo wird öfter mal von verschiedenen Leuten genutzt. Was in all den Jahren dort so an Defekten angefallen ist, das hatte ich mit meinen bis jetzt 2 Hyundais nicht einmal. Ich habe so das Gefühl das bei VW eigentlich alles regelmäßig kaputt geht. Von Rost am Polo, bishin zu mehrfach defektem Turbo beim A 4, LMM-Ärger und dazu hat man meist unverschämte Inspektionskosten. Das mag vielleicht daran liegen das es Firmenwagen sind, jedoch zahle ich bei Hyundai nicht im Ansatz so viel. Beträge von < 500 Euro sind da echt die Regel. Ich denke Hyundai hat mit dem i30 ein sehr gutes Auto gebaut, hätte es den schon gegeben als ich mein Coupe gekauft habe, vielleicht wäre er es auch bei mir geworden. Und als "Nachfolger" in ein paar Jahren habe ich den auch im Auge. Aber das hat erstmal noch ein paar Jahre Zeit.
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Naja, mit dem Peugeot bin ich technisch sehr zufrieden, nur ist das Auto nicht so mein Geschmack. War damals eine etwas spontane Aktion, weil der Vorgänger geschrottet wurde und mein Sohn unbedingt ein Cabrio haben wollte.Fahre ihn jetzt drei Jahre und bisher außer ein Auspuffteil noch keine Reperaturen. Der TÜV im vergangenen Mai verlief auch ohne Beanstandungen.Als Verschulden sehe ich eine Autofinanzierung nicht. Habe es immer so gemacht, das ich meine Autos über den Zeitraum finanziere, wie ich diese fahren will. Damit bin ich immer gut gefahren. Sonst habe ich schließlich 0 Schulden.Im Durchschnitt zahle ich monatlich genau soviel, wie mich ein Auto auch im Monat real kostet. Da gönne ich meinem Sohn und mir lieber mal was besonderes von meinem Taschengeld... So gabs auf der Stuttgarter Messe ganz spontan nun eine Modelleisenbahnausstattung für knapp 1000 € und Weihnachten bekommt er einen neuen Laptop. Naja, ein Sparfuchs bin ich halt nicht, aber lebenslang hatte war immer ein guter Job da und nie ein unüberschaubares Risiko da.GrußNorbert