tuning für 2.0 crdi

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fergi
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Beitrag von fergi »

Hallo liebe hyandai gemeinde..mein Vater hat sich den santa fee 1.generation 2.0 crdi 113ps geholt mit knappen 100.000km für 11.000eu+1jahr gebrauchtwagengarantieIch frage hier,weil es sicherlich keine kompetenteren tipps geben kann als dieses forum..mein vater will etwas mehr leistung..und wollte sich einfach mal so eben nen chip einbauen lassen..natürlich habe ich ihn davon abgeraten und ihm versprochem mich schlau zu machen..ich will,das er ein vernüftiges tuning macht,kein billig chip..meine fragewie könnt das beim hyundai geschehen..??er wohnt in essen,,einfach mal zum tuner hinfahren und einen speziell für den wagen abgestimmten chip einbauen lassen oder gibt es andre alternativen??sollten ca 15-35 gesunde,haltbare ps rauskommen..bin sehr gespannt auf eure antworte und mein vater erst!!!:)vielen dank im vorraus....bye
EricTwo
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Beitrag von EricTwo »

SantaFe SM aus der 1 Generation, 100.000km, und 11.000€ dafür bezahlt...alle Achtung....Zum Chiptuning: Grundsätzlich ja, wird auch von Hyundai angeboten, ab 400€ aufwärts.Bei einem KM von 100.000KM grundsätzlich nein, das übersteht er nicht, aber jedem das seine...Ansonsten K L I C K... oder K L I C K...Ich hoffe für dich, der Zahnriemen ist schon gemacht, ansonsten kannste in 20.000km erstmal nen tausender dafür einplanen....
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I30Racer
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Beitrag von I30Racer »

Naja..nicht ganz!Also wenn das Auto bis jetzt immer gut gepflegt und regelmässig gewartet wurde, ist das OBD-Tuning auch noch bei 100TKM machbar!Und ohnehin sind 100TKM für einen TurboDiesel noch ne Lappalie Jedenfalls würde ich es bei deinem Hyundai-Partner durchführen lassen,alleine schon wegen der Gebrauchtwagengarantie! 400 Euro reicht alleine nicht aus,ich habe bei meinem I30 schon 600 Euronen bezahlt aber dafür kann ich ruhigen Gewissens fahren.Beim OBD Tuning überschreibt der Händler die Firmware deines Steuergerätes welches die Kraftstoffzufuhr,Drehmoment usw reguliert.Ist dauerhaft und das wichtigste:ist optimal auf dein Fahrzeug eingestellt ohne befürchten zu müssen dass dir der Turbo nach XX KM um die Ohren fliegt und ohne irgendwelche Teile unnötig zu verschleissen. Bei dieser Möglichkeit des Chiptunings kanns du mit einer Mehrleistung von ca 27PS und 50 NM rechnen.Und glaub mir,das spürt man! Ach ja,punkto Zahnriemen:Ich weiss zwar nicht wie das bei euch abläuft,aber bei uns hier in Luxemburg müsste der Händler den Zahnriemen,falls defekt, noch kostenlos austauschen da er gesetzlich verpflichtet ist dir ein einwandfreies Auto zu verkaufen.A)Da dein Vater das Auto gerade erst gekauft,egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen,hat,kann man ja schliesslich noch nicht von normalem Verschleiss reden.B)Sowieso müsste doch die Wartung von 100TKM durchgeführt sollten sein?!(Bitte im Scheckheft überprüfen)
New INTERCEPTOR
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Beitrag von New INTERCEPTOR »

Naja ganz so wird es bei uns in Österreich oder Deutschland nicht sein. Da er ja sagte KNAPP 100.000km (also vielleicht erst 96.300km) und somit der Wechsel nicht ummittelbar bevor steht (je nachdem wieviel er den Wagen wirklich nutzt vielleicht auch erst NACH dem 1. Jahr Garantie) kann der Händler dir auch einen Wagen verkaufen der keinen Zahnriemenwechsel drinnen hat. Er sollte dich aber darauf hinweißen!Naja ganz so gut ist es um die km Leistungen von neuen Turbodieslen auch nicht mehr bestellt. Frag mal VW Fahrer die die erste Gen. vom Pumpedüse hatten wieviel Turbos, Düsen, LMM und Köpfe sie schon drinnen haben. Vorallem auch die neuen Piezo Injektoren, Hochdruckpumpen und die VTG Turbos sind sehr sensibel und nicht so haltbar wie die früheren Verteilerpumpen, starren Turbos und die normalen Einspritzventile.Nur alleine von den Kosten vom Chip kann man nicht sagen ob Dreck oder Leistung und Haltbarkeit drinnen ist. Vorallem bei den Dieseln gibts jetzt schon Chips um 350 Euro die nicht kopiert sind und auch gut. Nur wenn dir einer einen Chip anbietet für nen Sauger Benziner die 15% mehr verspricht und dann sagt der Wagen wir extra am dyno abgestimmt für 400 Euro...dann wäre ich vorsichtig.
EricTwo
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Beitrag von EricTwo »

QUOTE Und ohnehin sind 100TKM für einen TurboDiesel noch ne Lappalie Wir reden hier vom SantaFe.....QUOTE 400 Euro reicht alleine nicht aus,ich habe bei meinem I30 schon 600 Euronen bezahlt ich schrieb AB 400€ AUFWÄRTS, und nicht 400€
Auto-Nomer
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Beitrag von Auto-Nomer »

QUOTE Wir reden hier vom SantaFe.....Ja und? die alte 2.0 Maschine macht auch ihre 300 000+km und mehr wenn sie ihren Zahnriemen bekommt und alles andere was sie braucht, Hab auch schonmal ein gebrauchtes Trajet Taxi gesehen mit 340 000km drauf, und ja der Motor lief immernoch. Warum auch nicht?Wie lange der Motor hält das entscheiden Fahrweise und Wartung. Solange kein Pfusch ab Werk vorhanden ist ist das normal gar kein Problem. QUOTE Frag mal VW Fahrer die die erste Gen. vom Pumpedüse hatten wieviel Turbos, Düsen, LMM und Köpfe sie schon drinnen haben.1. der 2.0 ist kein VW motor, und auch kein fehlkonstruierter Pumpe Düse sondern Commonrail - und der 113 PS hat auch noch keinen Lader mit variabler Geometrie. 2. Die meisten VW TDI Fahrer können nur Gasgeben (mit kaltem Motor besonders gerne) und schauen nicht in die Bedienungsanleitung (auto gehört Boss/Bank mir egal), ich hab jedenfalls noch keinen VW fahrer seinen Motor nachlaufen lassen würde, werde ich auch nie. - Einen Turbo muss man nunmal anders behandeln als nen Sauger. Und blödheizen geht auf die Laufleistung. Bei VW kommen viele Faktoren zusammen, billig produziert/entwickelte und deswegen nicht 100% standfeste Maschine + Fehlbehandlung durch HartzIV Tuning und doofe Besitzer. QUOTE Also wenn das Auto bis jetzt immer gut gepflegt und regelmässig gewartet wurde, ist das OBD-Tuning auch noch bei 100TKM machbar!Klar ist das machbar. Empfehlenswert ist es generell nicht. Der Turbolader im alten 2.0 ist noch nicht allzugroß dimensioniert wie die späteren VGT lader die der Motor jetzt hat. Wenn man daran rumfingert und noch ein bischen Gas gibt ist die Wahrscheinlichkeit das der Lader über den Jordan geht hoch genug. Egal was der Tuner für Geschichten erzählt. Wenn er nicht explodiert dann wird er halt schneller durchgeheizt. ^^QUOTE mein vater will etwas mehr leistungSoll sich nen V6 kaufen wenn er mehr Leistung will. Wenn er richtiges Tuning will größerer Lader rein. Wird aber sicher Geld kosten das dein Vater nicht ausgeben will.Wenn er Chiptuning will soll er sich halt dann welches holen, aber nicht beschweren und wundern wenn er sich dann die Maschine schrottet und er keine Garantie hat und das dann alles bei Hyundai ein Schweinegeld kostet.QUOTE SantaFe SM aus der 1 Generation, 100.000km, und 11.000€ dafür bezahlt...alle Achtung....Naja, warum sich informieren. Kann ja nicht jeder nachschauen das das Auto im Händlereinkaufspreis grade noch 8,5 Wert ist.
New INTERCEPTOR
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Beitrag von New INTERCEPTOR »

@Auto nomer: die 100tkm waren allgemein auf Turbodiesel bezogen! Weder auf den Hubraum oder den Hersteller noch auf die jeweilige Einspritzart. Ich hätte das gleiche Beispiel auch mit einem Toyota Motor oder Peugeot Motor erzählen können!Auch wenn vom Werk kein Fehler vorliegt sind die Commonrail Injektoren zb anfälliger als die alten Düsen. Und die können auch dann offen hängen bleiben obwohl man regelmäßig Öl und Filterwechsel macht und immer brav beim Service ist. Das führt dann, wenn auf der Autobahn auftritt, auch zu einem Motorschaden! Es gibt da und dort immer einen Motor der 300tkm schaffen. Aber im Durchschnitt haben die Motoren früher länger gehalten ohne größere Reperaturen als die heutigen.
kane22
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Beitrag von kane22 »

Achtung Sakasmus an:QUOTE Naja, warum sich informieren. Kann ja nicht jeder nachschauen das das Auto im Händlereinkaufspreis grade noch 8,5 Wert ist. Naja er schreibt ja Hyundai auch falsch dann muss er er auch mehr bezahlen QUOTE hyandai Sakasmus ausImmer wieder lustig wie manche ihre Autos ruienieren wollen. Erinnert mich wieder ein bisschen an ebay-tuning und ATU;) wer nen Santa FE Chippen will wird sich ca ne woche freuen und dann lange für nen neuen motor sparen mehr sag ich dazu nett;)
Auto-Nomer
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Beitrag von Auto-Nomer »

QUOTE die 100tkm waren allgemein auf Turbodiesel bezogen! Ja, Turbodiesel halten vielleicht nicht mehr solange wie Saugdiesel, mit Vorkammer oder wirbelkammer aber ehrlich. Es gab auch früher genug Diesel mit der robustesten Technik die die 200 000km nicht erlebt haben.Was kaputtgehen kann geht kaputt.QUOTE Ich hätte das gleiche Beispiel auch mit einem Toyota Motor oder Peugeot Motor erzählen können!Naja. Son Toyota 4.2 Turbodiesel 1-HZ von der Haltbarkeit mit nem VW Tdi vergleichen?? Die Toyotamaschine macht trotz Turbo doppelt soviel Km wie fast jeder TDI. Das sind schon ganz andere Kragenweiten. Auch z.B. der 2.0 HDI von Peugeot ist eigentlich ne sehr robuste Maschine und haltbare solange man den Turbolader eben nicht durchheizt. (Pannen haben die Pug eher wegen der Kraftstoffpumpe die gerne kaputtgeht)Ich will jetzt nicht sagen das der 1.9 Tdi von VW nicht halten kann, vom Block her ist der Motor wirklich robust. Was da mechanisch massivst Ärger macht ist der Zahnriemen der für Pumpe Düse als Einspritzsystem nicht geeignet ist. Die Lastwechsel sind zu hoch, und wenn der ruppig gefahren wird verstellen sich die Ventile. Die anderen Krankheiten mit Kühlwasserverlust, kaputten Dichtungen etc, LMM je nach Baureihe sind jetzt andere Baustellen. Bei diesen VW fällt aber auch wenn der Motor hält bei 300 000km das Auto außenherum regelrecht auseinander was alles ein Schweinegeld zu richten kostet. Vernünftig genug gefahren gibts durchaus 1,9 TDI Motor-Varianten die 500 000km und mehr erreicht haben. Aber 1.9 TDI ist eben nicht einfach 1.9 TDi. Ist nicht alles identisch. QUOTE obwohl man regelmäßig Öl und Filterwechsel macht und immer brav beim Service ist.Deswegen werden die injektoren auch alle paar 100 000km gereinigt von denjenigen die um diese Schwachstellen wissen, und die wollen das die Maschine hält.Die alten Einspritzdüsen waren bei 300-400 000km auch verkokt und mussten irgendwann raus wenn reinigen nix mehr geholfen hat.Öl und Filterwechsel ist wenn man ein Auto wirklich soviel fährt natürlich nicht alles, und in den offiziellen Wartungsplänen sind viele dringend notwendige Arbeiten gar nicht aufgelistet. Ich sage jetzt nur mal von wegen Abschmieren, und ein Auto hat ja oft auch mehr Öle und Filter als man vermutet. Der Hersteller hat eigentlich kein großes Interesse daran das sein Produkt jetzt wirklich ewig hält. Denn bei 400 000km ist da z.B. weit mehr nötig, ist ja nicht nur der Motor, die Achsen etc. das unterliegt ja auch alles nem gewissen Verschleiß und da alle Gummiteile, Dämpfer, die Spurstangenköpfe etc. auszutauschen sind jetzt Dinge die nur die wenigsten Leute vornehmen lassen. Der normale Konsument sagt "lohnt nicht bei der alten Karre" und kauft sich was neues. Bei nem Taxi oder ähnlichem wird das noch häufig anders gesehen.Das mit den Injektoren ist zum Glück nicht mehr so schlimm wie bei Commonrail erste Generation von Bosch. Da trat das Häufiger auf, besonders bei Mercedes-Benz. Die Kraftstoffqualität und Spanbildung bei den Pumpen hat da aber auch einen Einfluss draufgehabt. Die Taxifahrer haben sich damit beholfen das sie zum schwefelfreien Diesel der hier ab 96 oder so an den Tanken eingeführt wurde Zweitaktöl zugemischt haben um die Schmierwirkung wieder zu erhöhen. Naja, es gibt genügen W210 Taxis mit der 220er CDI Maschine die 1 Millionen Kilometer geschafft haben - und das ist jetzt nicht wirklich ein Superrobustes Auto was Mercedes da abgeliefert hat, aber entsprechend gewartet halten sie trotzdem auch wenn sie schon über 10 jahre alt sind und Kilometer ohne Ende haben. Natürlich ist so ein Auto mit all seinen kniffen nicht mehr so billig die am Leben zu erhalten wie nen OM601 in nem 124 oder 123 oder sowas weil halt doch allerhand kaputtgehen kann (nicht muss). Aber dank Notlaufprogramm in der Elektronik ist ein mechanischer Motorschaden z.B. wegen Injektoren nun wirklich nix was jetzt wirklich oft passieren würde. Da sind ja Steuerkettenrisse häufiger. Wie gesagt, wartung entscheidet. Und natürlich, bei den Laufleistungen kann auch schon der zweite oder dritte Turbolader drin sein. Ein kaputter Turbo ist ja nicht immer gleich "worst Case" mit der Zerstörung des halben Motors samt Kat verbunden.QUOTE Aber im Durchschnitt haben die Motoren früher länger gehalten ohne größere Reperaturen als die heutigen.Das würde ich nichtmal wirklich behaupten. Natürlich findest du unter alten Dieselmotoren "relativ" primitive Technik, die das "ewige Leben" zu haben scheint. Ein "konservativer" Dieselmotor Baujahr 1994 ohne Turbo unterscheidet sich technisch nicht wirklich groß von einem Dieselmotor von 1960. Aber wieviele Dieselmotoren von 1960 haben es nicht geschafft und sind vorzeitig gestorben? Die Fertigungsqualität der Teile war alles oft noch nicht computergesteuert und auf den Mikrometer genau gefertigt wie heute. Dichtungen, Lager etc. von urzeitlicher Qualität usw. usf. Einspritzung etc. hat alles so gut wie nie ärger gemacht, Elektronik gab es nicht, aber dafür waren mechanische Probleme oft keine Seltenheit. Natürlich war ein alter Diesel viel zuverlässiger als die meisten Benziner aus der damaligen Zeit. Das mit den Vergasermotoren besonders im Winter war ne ganz andere Geschichte als heute. Springt die Mühle nun an? Springt sie nicht an? Dann ist wieder irgendein Kabel an der Batterie brüchig, oder korrodiert. Unterbrecherkontakte versifft. und und und.Heute kannste den billigsten Dacia kaufen, und musst morgens eigentlich nur den Schlüssel umdrehen. kein Choke, keine gelockerten Vergaserschrauben die Nebenluft ziehen, keine Ventile und Zündzeitpunkte die manuell eingestellt werden müssen, kein gar nix. Ölwechsel und Filter, und die Zündkerzen auch erst alle 60 000km. Was die Zuverlässigkeit angeht kann man sich nicht wirklich beschweren im Vergleich.
fergi
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Registriert: Fr 21. Nov 2008, 17:15

Beitrag von fergi »

Hallo...erstmal vielen dank für eure antworten..was mich bisle verunsichert ist ,das es so scheint das man dad nen bisle zuviel gezahlt hat,obwohl habt ihr folgendes berücksichtigt?:Der HYUNDAI hat exakt 96.000km+1 jahr gebrachtwagen garantie ist ein 2005 bjh!!Vollausstattung!Leder,Klima,elkt,fensterheber,WinterALUfelgen,und last but not leastSCHECKheft gepglegt..ob der zahnriemen gemacht wurde oder nicht weiss ich nicht,kann er ja aber nachholen..so jetzt zum eigentlichen thema:Also bei diesen vielen unterschiedlichen meinungen ,befürwörtern und nichtbefürwortern ist es schwierig eine entscheidung meinem vater weiter zu geben..ich frag mich nur was an einem abgestimmten chip so falsch sein kann,wenn der wagen vorher scheckgepflegt gefahren wurde....?was würde ein grössere lader kosten?den zu diesem raten ja einige,dieses wäre sicherer..wäre es mit einem grösseren lader,einbauen einfach getan oder muss noch was abgestimmt werden..bisher vielen dank für die antworten...
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