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ulli
Beiträge: 127
Registriert: Fr 27. Jan 2006, 21:54

Beitrag von ulli »

hi,verbräuche findest du bei www.spritmonitor.demeiner verbrauchte bis jetzt ca. 9,4 l/100km bei sehr zurückhaltender fahrweisedurch zufall habe ich festgestellt dass die dieselpumpe undicht war-- der verbrauch scheint nun runtergehen --beim nächsten tanken weiss ich mehr und werde hier berichten
sziegler
Beiträge: 916
Registriert: Do 23. Jan 2003, 23:10

Beitrag von sziegler »

F:Warum nur EURO 3?A: Weil es den DPF Serie erst ab Spätsommer mit EURO 4gibt.Quelle: OFF ROAD 5/06QUOTE Unter den sportlichen Offroad-Kombis war der BMW X3 bislang der ungeschlagene König. Nun wollen ihm der starke Toyota RAV4 und der nagelneue Hyundai Santa Fe die Vorherrschaft streitig machen Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass sich neue Offroader an einem BMW messen müssen? Der X3 ist nicht nur der meistgekaufte Geländegänger Deutschlands (2005: 22032 Fahrzeuge), sondern auch Klassen-Sieger der OFF ROAD-Leserwahl 2006. So gilt er als Maß der Dinge für ambitionierte Neuzugänge aus Fernost - für den mächtig gewachsenen Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi und den starken Toyota RAV4 2.2 D-CAT.Knackiges Fahrverhalten bot der RAV4 schon seit jeher, nun ist er auch stark genug, um es mit dem fahraktiven Bayern aufnehmen zu können. Das Topmodell D-CAT wird vom erstmals im Van Corolla Verso eingesetzten 2,2-Liter-Common-Rail-Diesel befeuert, der es auf kraftvolle 177 PS und ein enormes Drehmoment von 400 Nm bringt. Der Vierzylinder beeindruckt durch seinen kultivierten, extrem leisen Lauf. Im Drehzahlkeller nimmt er nur sehr verhalten Gas an, stürmt ab 2000 Touren aber umso vehementer voran. Ein kerniges Verbrennungsgeräusch untermalt unter Volllast den brachialen Vortrieb. Der knurrige BMW-Diesel leistet zwar "nur" 150 PS, der Zweiliter-Vierzylinder hat jedoch eine ausgewogenere Drehmomentcharakteristik. Sein maximales Drehmoment von 330 Nm erreicht aber auch er erst bei 2000 Touren. Beinahe gleich stark ist der neue Diesel im Hyundai Santa Fe: Der 2,2-Liter-Vierzylinder bringt es ebenfalls auf 150 PS, hat jedoch einen Tick mehr Drehmoment (335 Nm), das schon bei 1800 Touren abgerufen werden kann. Der Vierventiler hält sich akustisch zurück, nervt aber durch die stärksten Vibrationen bei Standgas. Als Einziger erfüllt er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht die Euro-4-Norm. Die derzeit ausgelieferten Fahrzeuge bekommen im Lauf des Jahres zwar kostenlos einen Dieselpartikelfilter (DPF) nachgereicht, ob die steuerlich ungünstige Euro 3 für Nutzfahrzeuge (Schlüsselnummer 51, 98/69 AGIII; A) damit in eine "echte" Euro 3 verbessert werden kann, ist bis jetzt aber noch nicht sicher. Erst ab dem Spätsommer gibt es den DPF samt einer Euro-4-Einstufung ab Werk. BMW X3 2.0d und RAV4 D-CAT sind bereits jetzt vorbildlich sauber. Beide erfüllen die Euro-4-Einstufung und sind mit Partikelfiltern ausgerüstet.Den Beweis, dass der Buchstabe S im Kürzel SUV tatsächlich für Sport steht, hat der BMW X3 längst erbracht. Der kleine Bruder des X5 besticht durch ein agiles Handling und eine - manchmal etwas zu harte - sportliche Fahrwerksabstimmung. Auch mit dem schwächsten Triebwerk kommt viel Fahrfreude auf. Motor und Sechsganggetriebe harmonieren hervorragend, was sich in überraschend guten Fahrleistungen widerspiegelt. Obwohl der X3 nicht nur schwächer (22 PS), sondern auch 150 Kilogramm schwerer ist als der RAV4, kann er bei den Beschleunigungs- und Elastizitätswerten gleichziehen. Mit seinem hecklastig ausgelegten xDrive-Allrad und der gefühlvoll-direkten Lenkung ist er im Fahrbetrieb zudem noch leichtfüßiger unterwegs als der starke Toyota. Blitzschnell variiert seine Lamellenkupplung die Kraftverteilung zwischen 0:100 und 50:50. Bevor das ESP eingreifen muss, wird der X3 bei forcierter Fahrweise vom Allradantrieb stabilisiert - die hecklastige Verteilung verhilft ihm im Vergleich mit den beiden überwiegend frontgetriebenen Asiaten auch zu mehr Traktion. Überraschung an der Tankstelle: Mit seinem Durchschnittsverbrauch von nur acht Litern ist er der Sparsamste.Ein kräftiger Motor, ein komplett neues Allradsystem: Toyota hat sich beim neuen RAV4 viel vorgenommen - zum Beispiel den X3 von seinem Thron zu verdrängen. Trotz der Mehrleistung und des leichten Fahrzeugaufbaus kann der Japaner dem X3 nicht davonfahren. Mit ein Grund ist die sehr lang übersetzte, zuweilen etwas hakelnde Sechsgangschaltung. Sie hält zwar die Drehzahl und das Geräuschniveau niedrig, verhindert aber bessere Fahrleistungen. Neu am RAV4: das aktive Allradsystem ATC 4WD. Ähnlich wie beim xDrive-System von BMW beeinflussen unter anderem Lenkwinkel, Gierrate, Geschwindigkeit oder Gaspedalstellung die Kraftverteilung (100:0 bis 55:45). Meist ist der RAV4 als Fronttriebler unterwegs - mit allen Nachteilen wie Antriebseinflüssen in der Lenkung oder geringfügig schlechterer Traktion, aber auch mit einem sicheren, bei niedrigem Tempo nur etwas zu stark untersteuerndem Fahrverhalten. Die extrem leichtgängige Lenkung ist direkt, kann jedoch nur wenig Gefühl vermitteln. Das Fahrwerk des Toyota erweist sich als sehr spurstabil, ist sportlich straff abgestimmt und hat lediglich mit kurzen Wellen zu kämpfen. Kritik gibt´s am Kraftstoffverbrauch, denn im Alltag schießt die Einspritzpumpe deutlich über neun Liter pro hundert Kilometer in die Brennkammern..... mehr in OFF ROAD 5/2006 Der neue SF kam bei diesem Vergleichstest BMW X3 2.0d-> Toyota RAV4 2.2D-CAT -> SF 2.2CRDi auf Platz zwei hinter BMW.
ulli
Beiträge: 127
Registriert: Fr 27. Jan 2006, 21:54

Beitrag von ulli »

Zum Thema Diesel ist zu beachten, dass die Motoren wahnsinnig hochgezüchtet sind - mittlerweile sind 150 PS und mehr für einen 2L Standard geworden Bei meinem Santa Fe sind zwischenzeitlich schon die dieselpumpe und die Injektoren getauscht worden - bei 45000 bzw 55000 km - ohne Gebr.wagen garantie hätte alles weit über 3000 euro gekostet- zur inFO .: alles BoschteileAus heutiger sicht würde ich einen Benziner kaufen und auf Gas umrüsten
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