Hyundai i30 EU Fahrzeug
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Mahlzeit zusammen! Nach nun fast 7 Jahren mit meinem Elantra habe ich mich nun nach einen Nachfolger umgesehen. Fündig bin ich bei einem I 30 geworden,EU Fahrzeug (für Belgien) mit allem drin und dran, mit zusätzlich eingebauten Navi und Winterräder +Zulassung für knapp 18000 Euronen und unterscheidet sich nicht von einer deutschen Version (soweit wie ich gesehen habe) Ich habe nicht die 5Jahre Wartung frei,aber die 5 Jahre Garantie und nach einer deutschen Bedienungsanleitung mußte ich auch fragen, alles in allem lassen sich ein paar Euronen sparen,aber wie gesagt:aufpassen und vergleichen!
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QUOTE (Auto-Nomer @ 3 Feb 2011, 17:58 )Ja? Wie denn? Ist doch dasselbe Auto. Die kommen alle mittlerweile aus tschechien aus derselben Fabrik, Grundkonstruktion ist alles dasselbe (auch das Fahrwerk), nur die Ausstattung ist für die jeweiligen Märkte anders.Auch wenn alle aus dem gleichen Werk kommen, werden wohl unterschiedliche Komponenten verbaut. Die einzige sonstige Erklärung für die schlechte Strassenlage wäre ein defektes Fahrwerk, was bei einem Neuwagen eher unwahrscheinlich ist, oder.Ich hatte vor allem den direkten Vergleich, da ich bei der Probefahrt eine Strecke gefahren bin, die ich mit unserem i30 10 Minuten vorher gefahren bin.Es macht ja auch Sinn, das Fahrwerk an die Strassen-Situation des jeweiligen Landes anzupassen. Wenn im Zielland die Straßen also generell in einem schlechteren Zustand sind, als z.B. in DE, macht ein etwas weicheres Fahrwerk durchaus Sinn.Mir geht es hier nicht darum Import-Fahrzeuge schlecht zu machen, aber es gibt einfach Unterschiede.Eine befreundete Familie hat zwei i30 (cw & Schrägheck), jeweils die Einstiegs-Benziner, jeweils EU-Fahrzeuge. Sie hatten die Autos gekauft, weil sie von unserem i30 so begeistert waren.Die sind nicht so richtig zufrieden, bzw. hatten in 1,5 Jahren mit beiden Fahrzeugen schon einige Reklamationen, u.a. mit der Fensterheber-Mechanik, die der Händler nur mit 6 Wochen Lieferzeit besorgen konnte, da es angeblich eine andere verbaut wäre als in den dt. Fahrzeugen (vielleicht war er auch nur zu faul/doof zu bestellen).Ein Arbeitskollege hat mit seinem Import-Kia Rio auch so seine Probleme.Irgendetwas muss da doch dran sein, oder?
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QUOTE (SciX @ 7 Feb 2011, 17:08 ) Die sind nicht so richtig zufrieden, bzw. hatten in 1,5 Jahren mit beiden Fahrzeugen schon einige Reklamationen, u.a. mit der Fensterheber-Mechanik, die der Händler nur mit 6 Wochen Lieferzeit besorgen konnte, da es angeblich eine andere verbaut wäre als in den dt. Fahrzeugen (vielleicht war er auch nur zu faul/doof zu bestellen).Ein Arbeitskollege hat mit seinem Import-Kia Rio auch so seine Probleme.Irgendetwas muss da doch dran sein, oder? Nein. Laut meinen Infos müsste alles im Zentrallager vorrätig sein. Ich habe auf spezielle Sachen die US Modell only sind auch nru 3 Tage gewartet...
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QUOTE (SciX @ 7 Feb 2011, 17:08 ) Irgendetwas muss da doch dran sein, oder? No, is alles gleich. Warum sollte dort auch eine andere Fensterhebermechanik drin sein? Alleine die Entwicklung von zwei oder drei unterschiedlichen Mechaniken würde ja mehr kosten als man dann später vielleicht einsparen könnte.Und dann frag ich mich so und so warum ausgerechnet in den deutschen Modellen bessere Teile verbaut sein sollen? Die Karren verkaufe sich doch im Ausland viel besser als hier. Da würde ich doch nicht dort den guten Ruf aufs Spiel setzen und nur in Deutschland, die nach dieser Theorie dann ja vorhandenen, höherwertigen Teile einbauen.Der Händler war wohl weder zu Faul noch zu Doof sondern wollte einfach nur den Kunden der ein EU-Modell hat und nicht eines seiner Autos gekauft hat ein bisschen zappeln lassen. Vielleicht kauft er ja dann nächstes mal wieder hier. Und das ist dann wirklich auch der einzige Nachteil dem man mit einem EU-Modell haben kann. Habe dort Gott sei Dank einen sehr guten Händler bei uns und auch dieser hat mir schon bestätigt das außer der schon Erwähnten Anbauteile alles wie beim deutschem Modell ist. Dieser möchte jetzt übrigens die Schmutzfängerecken für seine "deutschen" Kunden nachbestellen. Er ist es leid immer darauf angesprochen zu werden wenn mal wieder einer unseren Pro sieht.
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QUOTE Irgendetwas muss da doch dran sein, oder?Das einzige was da drin ist sind Doofköppe die sich das immernoch von Verkäufern einreden lassen. QUOTE Die einzige sonstige Erklärung für die schlechte Strassenlage wäre ein defektes Fahrwerk, was bei einem Neuwagen eher unwahrscheinlich ist, oder.Bei einem Neuwagen ist das Fahrwerk alles neu, das muss sich die ersten paar 1000km auch erstmal einlaufen, der Beladungszustand und der Reifendruck spielt auch eine Rolle. Ein Auto neu vom LKW mit 3 Bar rundrum und nichtmal eingefahrenem Profil fährt sich anders als ein Auto mit 20 000 oder 120 000km.QUOTE Wenn im Zielland die Straßen also generell in einem schlechteren Zustand sind, als z.B. in DE, macht ein etwas weicheres Fahrwerk durchaus Sinn.Noch schlechter als in Deutschland? Bei Fiat gibts sowas, schon aber die kommen dann mit Felgen und Bremsanlagen eine Nummer kleiner und werden vor Ort in Indien und Brasilien gebaut. Oder Afrikaversionen von Toyota. Aber die kommern gar nicht hierrein und werden nicht typisiert. Das Autos für den Heimmarkt "schlechter" waren als Exportmodelle war allenfalls in der Sowjetunion so. Typisch deutsch, immer glauben jeder brät ihnen eine Extrawurst.
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QUOTE (Auto-Nomer @ 7 Feb 2011, 20:41 )Das einzige was da drin ist sind Doofköppe die sich das immernoch von Verkäufern einreden lassen. Schön, hier gleich als Doofkopp bezeichnet zu werden! Netter Umgangston.QUOTE (Auto-Nomer @ 7 Feb 2011, 20:41 )Bei einem Neuwagen ist das Fahrwerk alles neu, das muss sich die ersten paar 1000km auch erstmal einlaufen, der Beladungszustand und der Reifendruck spielt auch eine Rolle. Ein Auto neu vom LKW mit 3 Bar rundrum und nichtmal eingefahrenem Profil fährt sich anders als ein Auto mit 20 000 oder 120 000km.Sorry, aber als ich meine beiden i30 neu bekommen habe, fuhren die sich bei weitem anders als das EU-Fahrzeug, da ist ein Fakt!Ich habe schon mehr als genug Autos gefahren, um Unterschiede in der Fahrwerksabstimmung zu bemerken.Ich habe das Gefühl das man sofort als Ketzer abgestempelt wird, wenn man etwas "gegen" die EU-Fahrzeuge anzubringen hat, naja, "Angriff ist die beste Verteidigung".
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QUOTE (luara @ 7 Feb 2011, 18:51 )Der Händler war wohl weder zu Faul noch zu Doof sondern wollte einfach nur den Kunden der ein EU-Modell hat und nicht eines seiner Autos gekauft hat ein bisschen zappeln lassen. Vielleicht kauft er ja dann nächstes mal wieder hier. Und das ist dann wirklich auch der einzige Nachteil dem man mit einem EU-Modell haben kann. Vielleicht hätte ich explizit dazuschreiben sollen, dass unsere Bekannten das Fahrzeug bei dem Händler auch gekauft hatten, bei dem Sie die Reklamationen reparieren ließen.
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Naja, jetzt haben dir schon mehrere Leute gesagt was Fakt ist und du erzählst hier immer noch das Deutsche Modelle "besser" sind, obwohl schon die reine Logik sagt das das einfach nicht sein kann. Von den Fakten mal ganz abgesehen.Dann bleib doch einfach bei deiner Meinung, Danke Gott das du in Deutschland lebst und freu dich das du einen viel besseren i30 fährst als die Blödmänner die ein EU-Modell gekauft haben und alle anderen Leute die im Ausland leider nur die schlechten Hyundai fahren dürfen.
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Hallo !habe meinen i30 cw hier www.auto-wilde.de gekauft.Mfg Ingo
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Ich muss mal hier was klarstellen in Bezug auf Qualität oder Produktionsbedingungen bei dem i30. Alle i30 werdenauf dem gleichen Band gefertigt, unterschiedlich nur nach Farbe und Ausstattung. Was das Fahrwerk betrifft, das Fahrwerk ist bei allen Fahrzeugen gleich abgestimmt (i30 und i30 CW ist unterschiedlich). Der einzige Unterschied besteht in der Bereifung 15"/16" oder 17" und bei 17" ist die Lenkung etwas abgeändert, d.h.der 17" Bereifung angepasst. Was die einzelnen Unterschiede in der Ausstattung betrifft, so kann von jedem Importeur die Ausstattung bestimmt werden, die er denkt, das sie so in seinem Land ankommt oder gewünscht wird. Daher auch die Unterschiede, das z.B. im Land ABC das Fz. mit ABS, ASR und ESP angeboten wird und im dem Land XY Nur ABS und ESP.Aber es werden weder schlechtere oder bessere Komponenten verbaut, das ginge schon gar nicht von der Qualitätskontrolle. Die Teile wurden vor Produktionsbeginn in der Qualität (Farbe/Form Materialstärke etc) zertizifiert und werden dann ständig während der Produktion auf die festgelegten Normen geprüft.Da heißt aber auch im Umkehrschluss, das die Händler viel Mist erzählen, um Ihren Kunden vom Kauf eines Neuwagen bei einem freien Anbieter abzuhalten. Und das ist genau das Problem, würde der Händler vor Ort mitspielen und selbst den Kunden besser beraten und ihm bei dem Kauf seines neuen Fz behilflich sein, auch wenn es ein sogenannte Grauer ist, dann würden viele Diskussionen gar nicht erst aufkommen. Leider ist in D der Kunde nicht König, sondern oft eine Störenfried, das ist doch unser Problem. Und wenn der Händler, wie schon mal von einem Forumuser gepostet, trotzdem, das er das Auto nicht dort gekauft hat, sich um Dinge wie Garantie etc. kümmert, dann hat er das "Spiel" verstanden. ER hat einen zufriedenen Kunden mehr. GrußCameldiscovery