i30 - Schock an der Zapfsäule
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QUOTE (Auto-Nomer @ 29 Sep 2009, 22:31 ) Welchen Mehrverbrauch? Deren 1.6er säuft "bestenfalls" dasselbe und das bei höheren Kosten und weniger Leistung. Und der 1.6er Diesel von Peugeot/Ford machts genauso. Naja, dem kann ich nicht ganz zustimmen.Bin einen aktuellen Passat 1,9 TDI mit 105 PS im Außendienst (40tkm) gefahren.Der Verbrauch lag zwischen 5 und 8l/100km. Wobei ich 5l nur am Wochenende schaffte. 8l war nur bei Dauervollgas möglich (was mein Unternehmen nach 20tkm bereits den ersten Satz Reifen kostete!).Allerdings hätte ich trotzdem das Auto niemals privat gekauft wegen der Wartungskosten.Gruß Grandeur
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QUOTE (Grandeur @ 29 Sep 2009, 22:37 ) Naja, dem kann ich nicht ganz zustimmen. @Grandeurein 1.9TDI PD bzw. Direkteinspritzer (der WIRKLICH völlig veraltet ist) ist kein 1.6 Commonrail und der Motor im VW ist eigentlich auch schon nicht mehr aktuell und durch die 2.0er Varianten mit und ohne CR abgelöst worden.Wenn man den 1.6er Diesel im Hyundai mit nem VW Motor vergleichen kann, dann nur mit dem 1.6TDI CR von VW, und der kann auch nicht mithalten weil VW von der Entwicklung bei der Einspritzung hinterherhängt.nen 105PS Ruckel-TDI hatte ich vor ein paar Jahren auch mal in nem Seat Altea, hab zwischen 5-6 litern gebraucht. Also ca dasselbe was ich mit dem I30 brauche. Fahrleistungen sind mit dem 90PS 1.6er durchaus vergleichbar, außer das der Commonrail gleichmäßig durchzieht und erheblich weniger Lärm wie der alte TDI Motor macht. Bei 120 kann man bei denen schon zum Beifahrer rüberschreien. Der 140PS 2.0 war noch schlimmer. Aber der sonstige TDI-Ärger ist ne ganz ganz andere Geschichte. @bauerpowerBleib einfach cool. Mit dem I30 haste wirklich KEIN schlechtes Auto gekauft und ich kenn viele viele Autos. Was deinen Benzinverbrauch angeht fahr einfach die nächsten paar Tausend Kilometer bis der Motor eingefahren ist und beachte die Hinweise in der Bedienungsanleitung zum Spritsparen und nutze die Schubabschaltung. Ein Verbrauch zwischen 7-9 Litern im Schnitt je nach Fahrweise ist für einen Benzinmotor mit dem Hubraum und einem Auto in der Größe völlig normal. Bei viel Stadtverkehr oder Autobahnvollgas können es auch mal 11-12 liter werden.Wenn der Wagen dauerhaft über 10 Liter braucht auch wenn du nur Landstraße mit 80 fährst - erst DANN ist etwas nicht in Ordnung.
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QUOTE (Auto-Nomer @ 29 Sep 2009, 23:17 ) nen 105PS Ruckel-TDI hatte ich vor ein paar Jahren auch mal in nem Seat Altea, hab zwischen 5-6 litern gebraucht. Also ca dasselbe was ich mit dem I30 brauche. Fahrleistungen sind mit dem 90PS 1.6er durchaus vergleichbar, außer das der Commonrail gleichmäßig durchzieht und erheblich weniger Lärm wie der alte TDI Motor macht. Bei 120 kann man bei denen schon zum Beifahrer rüberschreien. Naja, der Passat hatte ne Laufkultur wie ein Traktor. Das Modell hieß sogar 2,0 TDI.... Egal! VW setzte halt lange auf Pumpe-Düse... Der Altea ist wahrscheinlich vom cw-Wert über dem I30, zudem ist das Modell schon deutlich älter. Ein Verbrauchsvorteil sollte schon festzustellen sein, wenn man alte mit neuen Fahrzeugen vergleicht, oder?Aber bzgl. Motorenbau ist Hyundai weit hinten dran. Hier setzte BMW Maßstäbe, auch wenn die reellen Verbräuche auch 2l über den DIN-Angaben liegen. Bin mal gespannt, wann Hyundai mit Magnesium-Kurbelgehäusen,... anfängt. Ich schätze mal, daß Hyundai von der Motorenentwicklung 10 Jahre hinter dem Topp-Motorenbauer hinterher ist. Vielleicht werden die neuen Techniken dann eingesetztwenn die VW-Kunden schon genügend Kundentestkilometer abgespult haben? Gruß Grandeur
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QUOTE (Grandeur @ 29 Sep 2009, 23:49 ) Vielleicht werden die neuen Techniken dann eingesetztwenn die VW-Kunden schon genügend Kundentestkilometer abgespult haben? Ich denke, das ist der springende Punkt: Hyundai ist zwar technisch nicht immer wirklich auf dem allerneuesten Stand! Dafür funktioniert das, was sie verkaufen, i.d.R. auch, weil es bei anderen schon seit ein paar Jahren "getestet" wurde!Und ich habe ehrlich gesagt lieber ein Auto, das nicht den allerneuesten Schnick-schnack hat, aber dafür wenigstens zuverlässig funktioniert!Wenn ich mir manchmal anschaue, was gerade die deutschen (Premium)Hersteller für "Bananen-Autos" ("Produkt reift beim Kunden") bauen, bin ich ganz froh, dass Hyundai lieber auf etwas ältere, dafür aber bewährte Technik setzt!
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QUOTE Aber bzgl. Motorenbau ist Hyundai weit hinten dran. Hier setzte BMW Maßstäbe, auch wenn die reellen Verbräuche auch 2l über den DIN-Angaben liegen. Bin mal gespannt, wann Hyundai mit Magnesium-Kurbelgehäusen,... anfängt. Ich schätze mal, daß Hyundai von der Motorenentwicklung 10 Jahre hinter dem Topp-Motorenbauer hinterher ist.Hyundai ist gottseidank nicht BMW. Und die Diesel bei Hyundai sind ja auch eher von Italienischer Abstammung. QUOTE Vielleicht werden die neuen Techniken dann eingesetztwenn die VW-Kunden schon genügend Kundentestkilometer abgespult haben? Hyundai baut Autos für Asien und die USA, "VW Technik" bzw. das was man mittlerweile hierzulande darunter versteht funktioniert da nicht, deswegen bieten die dort nur einfache Saugbenziner an. In den USA hat ein Golf nicht einen einzigen Motor der in Europa verbaut wird sondern bekommt nen 2.5l Reihenfünfzyliner aus nem Graugusblock und fertig. Motortechnisch stinkealtmodisch. Bei Audi und Co schauts genauso aus. Und auch BMW Baut in China andere Motoren zusammen. Hyundais müssen bei ihren Kunden belastbar sein und halten.Ganz im Gegensatz zu BMW Leasingschleudern. Wenn man bestehen und weiterwachsen will kann man nicht mit halbgarem Zeug daherkommen was nicht funktioniert, und das weiß man in Korea auch.Das Hyundai technisch rückständig wäre halte ich für sehr gewagt wenn man sich die Karosse des neuen Genesis ansieht gegen die ne neue S-Klasse alt aussieht. Jetzt soll sogar schon bald eine 8-Gang Automatik für den Wagen kommen, sowas hat bisher nur Lexus. Mittlerweile hat man auch im Motorenbereich genug Leute mit Knowhow bei Hyundai, aber es besteht für komplizierte und fragile Technik kein Bedarf, man würde sich damit nur selber Schaden.Hyundai steht heute nach durchstandener Asienkrise in den 90ern in der jetzigen Weltwirtschaftskrise besser da als die meisten europäischen Autobauer bei denen die Bänder stillstehen. Ganz einfach deswegen weil man in der Asienkrise gelernt hat worauf es ankommt. Bei Mercedes-Benz wusste man früher auch noch worauf es ankommt - schließlich hat man die 30er den 2.WK und was danach kam überlebt, nur das haben die neuen Generationen an Managern spätenstens im Größenwahn der 80er und 90er jahre immer mehr vergessen.Eine Firma ist nur so gut wie ihre Produkte.
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QUOTE (Auto-Nomer @ 29 Sep 2009, 23:17 ) Ein Verbrauch zwischen 7-9 Litern im Schnitt je nach Fahrweise ist für einen Benzinmotor mit dem Hubraum und einem Auto in der Größe völlig normal. Moin! Ja, würden wir noch Anfang der 90er Jahre leben, würde ich das unterschreiben. Aber wie ich schon ewig predige: Wo ist der Fortschritt? Wir haben glaub ich jetzt 2009! Auch wenns einige nicht mehr hören können: Mein Calibra (Leergewicht 1200kg + selber nochmal gute 100kg) ist Bj. 1993 und hat die olle 2L Maschine mit 116PS. Den fahr ich problemlos mit 8L Verbrauch. Selbst bei sportlicher Fahrweise komm ich nur schwer über 9L, da müsste ich schon längere Zeit Vollgas auf der AB fahren.Natürlich machen es andere Hersteller nicht viel besser. Aber im Allgemeinen finde ich den Verbrauch für einen Neuwagen katastrophal.DANKE Öllobby.GrußP.S.: Unser 1.6er pro_cee'd liegt nach 9000km bei einem Durchschnittsverbrauch von 7,3L Benzin. Lässt mich auch nicht wirklich vor Freude jubeln, aber immer noch besser, als die knapp 9L vom Lantra.