HYUNDAIFORUM.DE

Hallo zusammen,seit gestern bin ich Besitzer eines Sonata 2.0 GLS Automatik, Bj 2002, gekauft bei einem freien Händler. Heute habe ich dieses Forum entdeckt und mich gleich angemeldet.Leider fielen mir einige Mängel erst auf, als ich einige Km gefahren bin:die Zentralverriegelung öffnet und schliesst nicht richtig, der Schlüsselt bleibt im Türschloss stecken die Wegfahrsperre funktioniert nicht, öffnet nicht über die Fernbedienunges fehlt der ID Schlüssel samt PaßwortHat dazu eventuell jemand einen Tipp?Als Krönung kommt noch hinzu, dass beim Wechsel auf Winterbereifung festgestellt wurde, dass alle Bremsscheiben und Beläge hin sind und obendrein noch ein Bremssattel fest sitzt. Zur Abrundung kam noch hinzu, dass die Scheibe der Beifahrertür nicht ganz hochfährt und die Winterreifen rissig und hart sind Ist das bei einem (nachvollziehbaren) Km Stand von 71.000 Km normal ??

Auto zum Händler bringen, und auf "Nachbesserung" bestehen. Oder vom Vertrag zurücktreten! Der Händler ist beim verkauf verpflichtet, dir etwaige Mängel mitzuteilen! Hat er das nicht getan, bring das Auto zurück- und kauf dir woanders eines!

Da es ein Händler ist, ist die Gewährleistung Sache leichter durch zu bringen!Sofort hin, alle Mängel aufzählen und er MUSS sich drum kümmern das diese behoben werden, wenn die Mängel vorm Kauf schon waren. Da er das Gegenteil nicht beweisen kann, muss er es machen.Und lass dich nicht auf irgendwelche 50/50 Deals ein oder so Sachen!! Oder eben wie Kommisar schreibt, zurückgeben da der Kaufvertrag ungültig ist wenn die erheblichen Mängel nicht drinnen stehen.

Moin zusammen,Danke für Eure Tipps! Mittlerweile habe ich Kontakt mit dem Vorbesitzer bekommen und habe erfahren, dass er vor vier Wochen bei der Inzahlungnahme des Sonata auf die Mängel (von den Bremsen wußte er nichts) himgewiesen hat.

Einem Händler der mir so eine Karre andreht würde ich nicht mehr vertrauen!Ich würde auf eine Rückabwicklung des Kaufvertrages bestehen!!Und der Vorbesitzer ist für das Fahrzeug und dessen Mängel nicht mehr verantwortlich- sondern der Händler!Es sei denn, es war ein Vermittlungsgeschäft, dann steht als Verkäufer der ehemalige Vorbesitzer und nicht der Händler im Kaufvertrag.Dann hast du die Arschkarte gezogen

Danke Kommisar,der Vorbesitzer hat an den Händler verkauft und der Verkaufsleiter (Inhaber/Teilhaber?) hat an mich verkauft. Von Privatverkauf oder Vermittlung war nicht die Rede und davon steht auch nichts im Kaufvertrag.

QUOTE Einem Händler der mir so eine Karre andreht würde ich nicht mehr vertrauen!Wir reden hier von nem 12 jahre alten Auto und nem Fähnchenhändler, oder?Was hat der Kübel denn gekostet? Überhaupt 2000?Außer vom Verkauf zurücktreten kannste da eigentlich nix machen, kein Händler wird bei so nem Geschäft hier die Mängel beheben. Bei der "alten Kiste" musste dich sowieso drauf einstellen da erstmal Geld reinzustecken das er dir nicht um die Ohren fliegt, Kilometerstand hin oder her... Wurde da jemals das Automatiköl z.B. gewechselt? Allerhöchste Eisenbahn...

QUOTE (Auto-Nomer @ 12 Jan 2014, 18:23 ) Wir reden hier von nem 12 jahre alten Auto und nem Fähnchenhändler, oder? Richtig! Es gibt aber auch + 12 Jahre alte Autos vom Händler OHNE Mängel

Es handelt sich nicht um einen Fähnchenhändler, eher um einen seriös erscheinenden Händler mit deutschem Verkaufsleiter und ca. 60, teilweise hochwertigen, Kfz.Ausgeschrieben war der Sonata mit 3.450 € und habe schließlich 3.000 € gezahlt.Am liebsten hätte ich jetzt natürlich meine Kohle zurück........

Kann ich gut verstehen! Fahr morgen hin, und verlange dein Geld zurück- oder du nimmst dir sonst einen Anwalt!