welche Bremsbeläge für die Rennstrecke?

Räder, Bremsen, Dämpfer, Federn...
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bolcher
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Beitrag von bolcher »

Hallo Freunde des Automobilenhobbyrennsports,ich habe von einem Freund sehr presiwert ein paar Karten für den Lausitzring bekommen. und da ich jetzt an meinem Coupe vorn sowieso neue Bremsen einbaue, kam mir der Gedanke, Beläge für die Rennstrecke zu verbauen. ich habe hier nun leider überhauptkeine Ahnung was für Beläge soll ich verwenden? sie können wegen mir auch extrem abrasiv sein, das ist mir wurscht, Hauptsache ich kann das fading lange rauszögern und ich habe eine kräftig ansprechende Bremse.ja und dann wollte ich noch fragen, ob es für Hyundai auch Excenterschrauben zur sturzeinstellung gibt? oder ob ich das nur mit mechanischer Bearbeitung der Bohrungen an der Stoßdämpferaufnahme einstellen kann
Coleman
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Beitrag von Coleman »

Würde jetzt spontan die EBC vorschlagen. Fahre ich als redstuff, allerdings nur der Bremsstaubreduzierung wegen. Bevor du in Hightech für die Rennstrecke investierst, wäre es nicht besser zuerst einmal am eigenen Talent was zu verbessern? Zum Schluss brauchst du gar keine anderen Beläge/Scheiben/Bremse whatever, weil du es gar nicht ausreizt bzw. es das Auto gar nicht hergibt.
bolcher
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Beitrag von bolcher »

gute Bremsen kann man immer gebrauchen! nach drei mal virtelmeile hatte ich schon übles fading, da muss also auch noch mehr luft an die scheibeich werde wahrscheinlich in Ferodo investierenhttp://www.ezt-autoteile.de/Bremsen-Techni...V ... 91.htmldie 2500er sollten nicht zu übertrieben sein!, die 3000er werfen ja funken wie bei der flex, da haste schnell ne hässliche Felge
Coleman
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Beitrag von Coleman »

Nicht, dass die Dinger aber im kalten Zustand nicht bremsen.Hast du mal bei Hawk geguckt?
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DaveX
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Beitrag von DaveX »

QUOTE Zum Schluss brauchst du gar keine anderen Beläge/Scheiben/Bremse whatever, weil du es gar nicht ausreizt bzw. es das Auto gar nicht hergibt.Trugschluss! Defakto ist es so, dass die Bremsen kaum Zeit haben nach einer Bremsung gescheit runter zu kühlen obwohl schon die nächste Kurve naht, die Serienbremse geht schon (begrenzt) aber man braucht die richtigen Scheiben zu den Belägen. Zumal man z.B. die EBC Beläge gescheit einfahren muss sonnst sind die Scheiben gleich wieder für die Tonne.Ich selber fahre Tarox F2000 Scheiben mit EBC Redstuff. Das funktioniert einwandfrei, allerdings hat dies entscheidende Nachteile. Wie angesprochen: Kalt sind die eher normal (keine Verbesserung gegenüber normalem Zeug). Zum zweiten mögen die muttibremsungen überhaupt nicht. Problem: Belag verglast wegen der Wärme (werden wegen dem Reibwert sehr schnell heiß!) und das muss erst runter. Wenn du jetzt Scheiben ohne Rillen hast, prost Mahlzeit. Gescheit funktionieren die konstant, wenn man kurz beherzt reinlatscht (zum anwärmen z.b. Autobahnabfahrt), löst und dann erst richtig ankert. Die Bremswirkung ist dann bei weitem besser als mit dem Serienkram. Wenn man bremst halt immer schön drauftreten, dann läufts auf ner kurvigen Bergstraße astrein ohne nachzulassen.QUOTE Nicht, dass die Dinger aber im kalten Zustand nicht bremsen.Bremsen tuts schon aber viel mehr als fast nix sollte man nicht erwarten. Bei den Ferodos ist das üblich. Die sind schon gut aber to heavy für den Alltag. Und dazu der Faktor: Stinoscheibe Wenn du sowas vor hast, kauf Scheiben mit Rillen. Die mit löcher mal lieber nicht, denn die haben die Angewohnheit zu reißen (muss nicht aber kann). Sei dir aber bewusst, dass die Scheiben dann ruckzuck alle sind wenn du derartige Beläge fährst.
"Gerade Strecken sind für schnelle Autos, Kurven für schnelle Fahrer" Zitat: Colin McRae
gebruederbass.de | www.david-blume-photography.de | Daily: VW Passat / mein Coupé GK / mein (ex) Veloster
bolcher
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Beitrag von bolcher »

die ferodos sollte man nicht unbedingt das ganze jahr fahren, wegen abrostung der beläge,also werde ich im winter serienbeläge drauf tun, da braucht man ja keine gute Bremsleistung
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