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Verfasst: So 1. Mai 2005, 10:08
von moonchild1967
Ich weiss, dass dieses Thema schon diskutiert worden ist, aber leider finde ich über die Suchfunktion nix.Kurz der Sachverhalt: Vor Wochen habe ich versehentlich Super getankt. Hab mich erst geärgert, weil ja Normal auch reichen würde. Nach ca. 100-150 km wurde das Ansprechverhalten deutlich besser und das Auto legte nach meinem Empfinden leistungsmäßig zu. Gerade was was die Agilität und Drehfreude angeht, meine ich eine deutlich spürbare Verbesserung festzustellen. Auf meine Anfrage teilte mir mein Hyundai-Händler mit, dass sich der Motor bzw. die Motorelektronik nach einer gewissen Zeit auf den besseren Sprit einstellt. Kann das sein? Lt. Händler dürfte sich dadurch aber keine Verbesserung in der Leistungscharakterisik ergeben, aber eben genau den Eindruck hab ich und fahre seitdem nur noch Super. Weiterhin braucht er seitdem ca. 1 l weniger, was allein schon den Mehrpreis von Super locker wieder reinholt. Vergleichstests mit einem nromalbetankten GK konnte ich bislang nicht durchführen, da ich in der näherern Umgebung keinen kenne, der so ein Auto fährt. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Teilt ihr meine Feststellungen?
Verfasst: So 1. Mai 2005, 10:57
von -= cas =-
die autos gehen mit höherwertigem sprit meist besser.. aber die elektronik stellt sich nicht darauf ein..die stellt sich höchstens auf geringer wertigem sprit.. normal in der ukraine zB (ca 60 oktan) .. und das ist dann der klopfsenser der das macht..
Verfasst: So 1. Mai 2005, 10:58
von seho
hab ich noch nich probiert, aber wenns bei andern auch so is und die auch nen liter weniger verbrauchen steig ich auch um ach ja: bei meinem letzten hab ich von benzin auf super und nach nen paar monaten wieder andersrum gewechselt. DANACH hat er einen liter MEHR genommen.
Verfasst: So 1. Mai 2005, 14:37
von moonchild1967
QUOTE (-= cas =- @ 1 Mai 2005, 11:57 ) die autos gehen mit höherwertigem sprit meist besser.. aber die elektronik stellt sich nicht darauf ein.. Aber genau das behauptet Hyundai. Angeblich kann man, so seine Aussage, sogar durch das längere Abklemmen der Batterie einen Reset machen. Sie würden das laut seiner Aussage sogar öfters mal machen, wenn sich Kunden über zu hohen Spritverbrauch beklagen würden .Leider hat noch keiner gepostet, der die Erfahrungen bestätigen oder relativieren kann...
Verfasst: So 1. Mai 2005, 17:08
von Schraubi
Also mal was grundsätzliches:Durch das abklemmen der Batterie gehen (teilweise) die Adptionswerte auf Neuzustand.d.H.:Im Laufe eines Autolebens verändern sich die Bauteile(altern) Das merkt das Steuergerät durch die Rückmeldung über die Lambdasonde.Es gleicht die Einspritz-,Zündwerte an um ein immer (relativ)gleiches Gemisch bereitzustellen.Es ist durchaus möglich daß der Motor nach einem Reset kurzfristig besser läuft.Steuergerät hat sich aber nach ca.20 km wieder adaptiert,dann war alles für die Katz. Kann aber nach einem Reset auch echt besch..... laufen.(z.B. alter J-1) geht dann im Stand dauernd aus.Um immer ein Reset zu fahren müßte man dem ECM den Dauerstrom wegnehmen,jedes Mal beim ausschalten wäre dann Reset.Super statt Benzin halte ICH(persönliche Meinung) für Mumpitz.Schadet aber bei Hubkolbenmotoren nicht.
Verfasst: So 1. Mai 2005, 21:03
von seho
mit dem reset hab ich gemacht und auch im forum gepostet. langfristig 2 liter weniger verbrauch aber immernoch zu hoch.
Verfasst: Mo 2. Mai 2005, 00:54
von moonchild1967
QUOTE (Schraubi @ 1 Mai 2005, 18:08 ) Super statt Benzin halte ICH(persönliche Meinung) für Mumpitz.Schadet aber bei Hubkolbenmotoren nicht. Hast du's schon mal probiert? Wenn ja, wie waren deine Erfahrungen (welches Auto, wie lange, Leistungsveränderung, Verbrauchsänderung)? Wenn nein, was veranlasst dich zu solch einer abwertenden Aussage? @seho: Wie hoch ist dein Verbrauch denn jetzt?