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Verfasst: Fr 23. Jan 2009, 19:05
von .:Tiburon:.174
man es hört sich so an las ob man die finger von nem xg lassen sollte gibt dich noch son riesen schlitten von hyundai grandeur mein ich ist das der nachfolger oder eigenständig?nun ja mal schauen wann mein coupe die ersten probleme macht.ach und romiman frag mich mal mit zündkerzen da muß die ansaugbrücke runter

Verfasst: Fr 23. Jan 2009, 21:26
von Red51
QUOTE man es hört sich so an las ob man die finger von nem xg lassen sollteNicht unbedingt. Ab einer gewissen Laufleistung fallen nunmal Reparaturen an. Und da der XG einerseits Hyundais obere Mittelklasse ist und es sich außerdem um einen V6 handelt, sind die Ersatzteile dementsprechend teurer Bis auf ein paar Mankos (i.e. Elektronikprobleme) eigentlich kein schlechtes Auto QUOTE gibt dich noch son riesen schlitten von hyundai grandeur mein ich ist das der nachfolger oder eigenständig?Der XG heißt eigentlich "Grandeur XG", wurde hierzulande aber bloß unter dem Namen "XG" verkauft. Der Nachfolger heißt eigentlich "Grandeur TG", wird in Deutschland jedoch unter "Grandeur" verkauft. In den Staaten hingegen nennt er sich "Azera".Gibt sogar noch ne Nummer größer, der Hyundai Equus bzw. Hyundai Centennial. Der hat gleich nen V8 drin und noch so nette Ausstattungsmerkmale wie Massagesitze, Fernseher, Luftfederung etc. Gehörte jedoch in Deutschland nie zum offiziellen Verkaufsprogramm (gibt ein paar Ausnahmen).QUOTE ach und romiman frag mich mal mit zündkerzen da muß die ansaugbrücke runterQuer eingebautem V-Motor sei Dank Das ist beim 2.7 V6 im Coupe und beim 3.0 V6 im XG ja ähnlich...Aber da ja Platinkerzen genommen werden muss die Prozedur nicht so oft durchgeführt werden MFGDanny

Verfasst: Sa 24. Jan 2009, 11:36
von Romiman
Meiner Ansicht und meinen Erfahrungen nach ist der XG auch kein Auto, was schlechter als zB ein Peugeot 607 oder ein Mondeo/Passat gleicher Baujahre es wäre.Man muß beim Gebrauchtkauf nur auf bestimmte Dinge besonders achten, allem voran dem sauberen Schalten der Automatik.Der Getriebeaufbereiter berichtete mir, daß dieses Problem nicht spezifisch für Hyundai ist, und auch andere Marken, besonders Opel und Mercedes (!) daran kranken. Teilweise schon viel früher als mit 9Jahren/150TKM.Das wahre Problem liegt bei den maßlos überforderten Hyundai-Werkstätten, die diesen Fehler nicht rechtzeitig erkennen, und so (wie in meinem Fall) auch ein Scheckheftgepflegtes Auto den Getriebe-SuperGAU erleben muß.Auch bei anderen Problemen (unrunder Leerlauf...) wedeln alle hier ansässigen Hyundai-Werkstätten die weiße Fahne.Mit so einer unzureichenden Schulung des Werkstattpersonals (bzw. Wissensübermittlung von Hyundai Deutschland) schafft es Hyundai nie, in den Premiumklassen Fuß zu fassen.Denn die "Unreparierbarkeit" gebrauchter Oberklassewagen ist dem ohnehin bescheidenen Werterhalt nicht gerade dienlich und geht für eine Marke mit Eroberungsanspruch schon gleich überhaupt gar nicht.Wie es anders geht, zeigt BMW eindrucksvoll. Mein Bruder restauriert seit Jahren ein 6er Coupe Bj 76, also eins der allerersten, (noch bei Karmann gebaut). Und jedes lumpige Einzelteil bekommt er ganz einfach beim BMW-Dealer um die Ecke, als fragte er nach Teilen für ein 3erBMW, Bj ´02.Die Preise sind natürlich aus Hyundai-Sicht auch günstiger.6 Wochen auf ein AGR-Rohr (wie ich schon das Vergnügen hatte), sowas gibts da nicht.

Verfasst: Sa 24. Jan 2009, 13:13
von drescherralf
sch....der schalter war es nicht... bleibt also nur noch ein kurzschluß im kabelbaum übrig! so ein ärger, bis der ausgebaut ist,...ich weiß noch nichtmal wo der endet, vermutlich am cockpit...

Verfasst: Sa 24. Jan 2009, 14:15
von Auto-Nomer
QUOTE Wie es anders geht, zeigt BMW eindrucksvoll. Mein Bruder restauriert seit Jahren ein 6er Coupe Bj 76, also eins der allerersten, (noch bei Karmann gebaut). Und jedes lumpige Einzelteil bekommt er ganz einfach beim BMW-Dealer um die Ecke, als fragte er nach Teilen für ein 3erBMW, Bj ´02.Dann ist das bei einem 6er BMW wohl deutlich leichter als Teile für andere BMW zu bekommen. Bei nem 76er 3er ist das schon ne schwierigere Geschichte, oder nem alten 5er oder E32 7er. Einzelteile von Automatikgetrieben z.B. gibts da oft gar nicht mehr, mit etwas Glück dann aber halt doch noch das ganze Getriebe, das kostet dann aber immernoch 5000 Euro. Die meiner Ansicht nach wirklich beste Ersatzteilversorgung gibts bei Mercedes-Benz. Die fertigen für alte Autos sogar heute noch neue Ersatzteile tlw. nach und auf Lager. Die neuen kommen zwar meistens nicht an die Qualität der orignalen heran. Aber immerhin bekommt man so ziemlich alles was Karosserie, Motor/Getriebe angeht. Egal ob nun Baujahr 1969 oder Baujahr 1989. - Bei Innenausstattung und Extras wirds dann allerdings da auch sehr schwierig.Natürlich muss man auch sehen das BMW und Mercedes hier vor Ort in Deutschland sind, und Hyundai/Ssangyong/Kia etc. eben in Korea hocken, das ist nunmal am anderen Ende der Welt, und die unterhalten hier eben keine Lager.QUOTE Das wahre Problem liegt bei den maßlos überforderten Hyundai-Werkstätten, die diesen Fehler nicht rechtzeitig erkennenDas Problem mit dem fehlenden Knowhow gibts bei anderen Herstellern genauso. Viele Autoshäuser leben nur vom Verkauf, und die Werkstatt und nur noch "schmückendes Beiwerk" wo mehr als Öl und Reifen wechseln nicht mehr wirklich gemacht wird. Wenn ich mit nem Peugeot 607 in eine Peugeotwerkstatt fahre wo die Mechaniker den lieben langen Tag nur 206er reparieren und vielleicht bei Ford oder so gelernt haben da kann man sich nun wirklich nicht drauf verlassen das die Leute in der Werkstatt wirklich wissen was sie tun oder machen sollen.

Verfasst: Sa 24. Jan 2009, 14:44
von Red51
@Ralf: Argh, das klingt jetzt natürlich ärgerlich...ich will jetzt hier keine Schwarzmalerei betreiben, aber es hat den Anschein, als hinge der Schalter direkt am Hauptkabelbaum des Motors. Wenn der Stecker selbst in Ordnung ist dann bleibt ja nur noch ein Kabelbruch übrig, und den zu finden gleicht der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen Aber betrachtet man die Sache nochmal objektiv: Welcher Fehlercode wurde denn genau ausgegeben? Und es wurde natürlich mit dem Hyundai-Diagnosegerät ausgelesen, nicht mit irgendson Universalgerät?MFGDanny

Verfasst: Sa 24. Jan 2009, 14:54
von drescherralf
hallo danny!ja, es war das hiscan von hyundai...den code weiß ich nicht mehr, evtl. 0705den text weiß ich aber noch: kurzschluß nach masse im ganghebelpositionsschalter(oder wie das ding nun genau heißt).das ganze kabel komplett einziehen würde ja gehen, nur brauche ich da unbedingt die information wo es im cockpit "rauskommt"gruß ralf

Verfasst: Sa 24. Jan 2009, 16:09
von drescherralf
ich glaube ich habe den fehler gefunden!!!!ein aufgescheuertes/eingeklemmtes kabel im kofferraum - das verursachte einen kurzschluß beim rückwärtsgang einlegen/überschalten!

Verfasst: Sa 24. Jan 2009, 18:27
von drescherralf
an alle xg fahrer:ich habe die gequetschte stelle mittlerweile auch gefunden: im kofferraum auf der linken seite befindet sich ein kabelkanal. am ausgang (vom rücklicht aus gesehen befanden sich 3 kabel die gequetscht waren, von einem hat die isolierung gefehlt und mir den kurzschluss verursacht!vielleicht schaut ihr bei euch auch mal ob sich ein ähnlicher schwachpunkt zeigt... könnte ja ein konstruktionsfehler sein :-)jetzt muss das auto nur noch fertig zusammengebaut werden - hab bei der suche das halbe cockpit zerlegt!!!

Verfasst: Fr 31. Jul 2009, 18:31
von AromaX
Hallo Leute,möchte das Thema XG Automatikgetriebe nochmal aufgreifen.Habe seit ein paar Tagen das Problem, dass es morgens beim Losfahren, wenn er zum ersten mal vom 2. in den 3. schaltet, einen relativ starken Ruck gibt.Danach ist das Problem aber für den Rest des Tages verschwunden und er schaltet wieder butterweich.Am nächsten Tag wieder das gleiche Problem. Was kann das sein??? Ich fahre einen XG350 BJ.05 mit gerade mal 33tkm.