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Verfasst: So 25. Sep 2011, 22:13
von 1220 Moppi
QUOTE In der Kfz-Haftpflicht wurde bis 1996 das Versicherungsrisiko noch nach der PS-Zahl beurteilt, d.h. je höher die Motorleistung, umso teurer die Versicherung. Diese Einteilung ist aber seitdem einem analog zur Kaskoversicherung Fahrzeugspezifischen Risikoprofil gewichen. Ob für ein Fahrzeug also eine teure Haftpflichtprämie zu zahlen ist, kann man nicht an den PS, sondern nur an seiner Typklasse ablesen.Und diese wird jedes Jahr neu aus dem Fahrzeugspezifischen Risikoprofil errechnet.Ich weiß. Hab mich wohl missverständlich ausgedrückt. Aber egal. Das ist nun wirklich nicht das wichtigste.Zur Übersicht:Die Typklassen für 2011 sind 19/22/21 für 2l und 20/23/21 für den V6. Und das ist in beiden Fällen schon nicht soo unsportlich. Auch in 2010 war das V6 höher eingestuft. Ich hab rausgefunden, dass es ein V6-Coupé mit den Schlüsselnummern 8252/443 gibt. Das hat unglaubliche 18/28/36. Das ist lockeres Porsche-Niveau. Woher das kommt, kann ich allerdings nicht sagen. Spuckt mir aber der GDV aus. Vielleicht sollte man beim Kauf auf diese Schlüsselnummer achten. So als Hinweis. Sonst könnte das nach hinten losgehen. Denn ich gehe davon aus, dass wenigstens eine Teilkasko gemacht werden soll.Den Spritmonitor kann ich übrigens nicht bestätigen. Mag ein Durschnittswert sein, aber ich trete auch gern mal drauf. Aber über 9,25 l fahre ich ihn definitiv nicht. Normaler Durchschnitt liegt bei 8 - 8,5l. Ich fahre 1/3 Stadt 2/3 Mix aus Landstr. und Autobahn. Wem der Liter egal ist, was ich nachvollziehen kann, der soll gern zum V6 greifen.Kurzum, der V6 kostet mehr, muss man durchrechnen, ob man bereit und in der Lage ist das auszugeben. Wollen wir uns einfach darauf einigen?
Verfasst: Mo 26. Sep 2011, 09:53
von luara
Ich habe die oben genannte Schlüsselnummer und kann dir sagen das die Werte nicht stimmen.Sicher ist der V6 "teurer", bei keinen 200 Euro im Jahr lohnt sich dies aber wohl kaum zu erwähnen. Da is der Zustand, Preiß und die Ausstattung des Wagens eher ein Kriterium.Bei solchen Unterschieden wie beim Genesis, der nur in der VK gleich mal das doppelte kostet sieht das schon anders aus.
Verfasst: Mo 26. Sep 2011, 11:28
von odrig
Naja bedenkt hier aber auch die Preise für Inspektionen.Die sind beim V6 auch teurer. Is ja auch logisch. Z.B. kosten halt 6 Zündkerzen mehr als 4 Und der Zahnriemenwechsel soll auch komplizierter und damit auch teurer sein.Zum Verbrauch kann ich nur sagen, das es eigentlich nur darauf ankommt wo du fährst. Ich z.B. hab nur Stadtverkehr und kriege den 2liter hier nicht unter 10 liter/100km. Und beim V6 wären das in meinem Fall ja bestimmt 11-12 Liter.Ebenfalls denke ich das die 24 MehrPS die Kosten nicht rechtfertigen. Der Sprit ist schon teuer und wird mit Sicherheit nich billiger Ich würde mal, alles mit einbezogen, von jählicher Mehrkosten um die 300 Euro rechnen wenn du den V6 nehmen solltest. Wenn dich das nich juckt, dann greif zu.
Verfasst: Mo 26. Sep 2011, 12:12
von HoffisRenner
es ist echt schade, dass der Thread hier auch wieder zu einer 2Liter vs. V6 Battle wird.Zum Thema Inspektionskosten. Mich hat keine Inspektion mehr als 250 EUro gekostet. Die einzige Ausnahme ist ie 90.000er, da hier Zahnriemen und die 6 Zündkerzen gewechselt werden. Aber die müssen dafür auch nur alle 90.000 gewechselt werden. Ich denke, dass das mehr an Hubraum die Kosten voll rechtfertigt, weil es so schön ist, mit dem Auto im 6. Gang 50 zu fahren und ohne zu schalten bis auf Topspeed rausbeschleunigt werden kann, da spielen nämlich nicht allein die PS, sondern auch Drehmoment ne Rolle.
Verfasst: Mo 26. Sep 2011, 12:45
von odrig
Nee soll gar kein battle sein.klar ist der V6 die bessere Wahl aber meiner Meinung nach nur, wenn man die Kohle locker machen kann. Wenn man schon die ganze Zeit rumrechnen muss dann sollte man vielleicht lieber den 2l nehmen.
Verfasst: Mo 26. Sep 2011, 19:08
von Porter
es ging mir eigentlich garnicht um die durchschnittlichen Kosten, die bei den beiden Motoren auf mich zu kommen. Es war mehr auf allgemeine Probleme mit dem Wagen bezogen.Es geht garnicht um ein paar Euro im Jahr sondern bevor ich einen Wagen kaufe, würde ich gerne abschätzen können, ob an dem Wagen etwas schlimmeres dran ist oder etwas schlimmeres in naher Zukunft dran kommt.Aber nun bin ich ja schonmal was die Kosten angeht bestens aufgeklärt... Könnt ihr mir da noch ein paar Tips mit auf den Weg geben?
Verfasst: Mo 26. Sep 2011, 19:18
von Auto-Nomer
Ok, im groben gesagt, der Motor ist ziemlich robust und macht Kilometer ohne Ende, ein User hier der hatte glaub ich sogar die 300 000km geschafft zu fahren. Crux ist die Kupplung und evtl das Schwungrad das bissel teurer werden könnte, wenn der Wagen schon 100tkm runter hat dann hier mal drauf achten. Ansonsten muss alles am Auto funktionieren. Klimaanlage z.B. Automatikgetriebe falls vorhanden müssen die Ölwechselintervalle stimmen usw usf. sollte halt keinen Wartungsstau haben.
Verfasst: Mo 26. Sep 2011, 23:05
von 1220 Moppi
Du siehst, da wir über sowas diskutieren, gibt es keine anderen Probleme. Im Ernst, die Motoren laufen wirklich gut. 200.000 km sind bei angemessener Pflege locker drin. Rost an der Motorhaube, vorn am Pfalz, das sollteste vielleicht prüfen. Ist wohl ein Problem, aber ansonsten fällt mir da nichts weiter ein. Die Kupplung war ja schon angesprochen.
Verfasst: Di 27. Sep 2011, 07:50
von odrig
Ich würde dir allerdings raten ein Fl oder Fl2 zu kaufen, also mindestens Baujahr 05.Sehen erstens besser aus und zweitens würde ich kein 8-10 Jähriges Auto kaufen. Da kommen bestimmt so einige Sachen auf dich zu, je nach Vorbesitzer.
Verfasst: Mi 5. Okt 2011, 18:18
von Fullsize-Sedan
Eine Frage mal: Wie oft soll der Zahnriemen (Motorsteuerriemen) gewechselt werden?Wenn man einen Gebrauchtwagen kauft der sagen wir mal 200 000 runter hat weiss man ja nicht ob es noch der alte Zahnriemen ist usw.Sollte man also wenn man einen Wagen mit hoher KM Zahl kauft direkt mal den Motor mit einem Mechaniker aufschrauben und "Verschleißteile" wechseln?