Seite 2 von 3
Verfasst: Mo 19. Jul 2010, 18:43
von Grandeur
QUOTE (Torque @ 15 Jul 2010, 17:55 ) Moinsen alle zusammen,ich weiß wohl das wir dieses Thema schon des öfteren durchgekaugt haben, aber irgendwie stehen bei mir noch fragen offen.Ich will meinem v6 3.3 nun das 5 w30 zum schmieren geben, doch ich fahre noch 10 w40 von Liqui. Will auch auf jeden Fall weiter Liqui fahren, doch ich hab das gefühl das mein Kettenspanner und auch die Hydors das Öl für ein wenig zu dick empfinden, da sie mir antworten und zwar jedenTag aufs neue mit einem schönen Klackern von den Hydors und ein schönes Rasseln von der Kette (trotz neuen Spannern). Hab aber ein wenig angst um die Lager, Dichtung, Lagerschalen etc.. Er hat nun auch ja schon 115 tsd auf der Uhr und ist so gut wie eingefahren mit dem 10er öl. Mit dem 5er öl bin ich leider nicht so vertraut da ich bis jetzt nur 10 gefahren bin auf Hyundai-Motoren. Ich hab dazu noch die Erfahrung gemacht das man von Teil auf Vollsyn. umsteigen kann, aber lieber nicht von Voll- auf Teilsyn. Nun die Frage zur Gemeinde, würdet ihr es machen ?An die anderen Sonata und Grandeur fahren, was fahrt ihr für Öl auf dem V6?GrußJörn Hallo Jörn,fahre 0W30 Long Life (Fuchs SuperSyn SL) im 3,3l.Davor war immer 5W30 drin. Motor wurde nicht lauter durch 0W30, aber der Spritverbrauch lag jetztimmer bei 10,xxl/100km... wenn jetzt noch das Getriebe sauber eingefahren ist klappts auch hoffentlich mit den 9,xxl/100km. Der Ventiltrieb ist immer schon immer ganz leicht zu hören, wenn man vor dem Fahrzeug steht, ist aber lt. Aussage diverser Mechaniker normal. Gruß Grandeur
Verfasst: Di 20. Jul 2010, 17:33
von Auto-Nomer
Ach ja, hier ein kleiner böser Artikel zum Thema Motoröl.
http://s262352512.online.de/oelratgeber.htm
Verfasst: Mi 21. Jul 2010, 15:50
von Grandeur
QUOTE (Auto-Nomer @ 20 Jul 2010, 17:34 ) Ach ja, hier ein kleiner böser Artikel zum Thema Motoröl.
http://s262352512.online.de/oelratgeber.htm Interessanter Artikel!Naja, da sitzen bei den Automobilherstellern, Ingenieurdienstleistern, Ölkonzernen,... viele schlaue Leute und entwicklen Motoren, simulieren und erproben Millionen km bei widrigsten Bedingungen und ein Instandsetzer stellt einfach die Entwicklung inkl. Probeläufen mit genannten Ölen in Frage?! Weiß ein Instandsetzer, wie der Kunde mit dem Fahrzeug umgegangen ist?Kann er Schäden genau analysieren (welchen Legierungspartikel im Filter sind)?Kann er Materialfehler aus der Produktion ermitteln, die erst nach Jahren zu Schäden führen und diese eindeutig identifizieren?Aktuelle Motoren sind so fein toleriert, dass in Instandsetzer diese Toleranzen garnicht mehr messen kann, geschweige denn so einen Motor instandsetzen kann.Denkbar ist auch das große Lagerspiel eines instandgesetzten Motors durch dickflüssiges Öl "ruhig" zu bekommen... Gruß Grandeur
Verfasst: Mi 21. Jul 2010, 16:03
von Automatik S-Coupe
na im prinzip hatter ja recht das wird auch jeder ehrlicher mechaniker oder anderer istandsetzer bestätigen...öle wie 0W30 braucht eigentlich kein mensch, es gibt auch 0W40 das tust genauso und ist sogar noch temperaturfester...für jeden stinknormalen serienmotor reicht 5W40 dicke aus alles andere ist geldmacherei der autokonzerne...und die toleranzen der motoren sind in den letzten 20 jahren ist kaum anders -> das einzige was sich geändert hat sind die legierungen der werkstoffe..und messen kann der instandstezer bis aufs 1000stel aber das braucht er nicht -> hundestel und zehntel reichen da dicke aus...
Verfasst: Mi 21. Jul 2010, 16:12
von jimbo
QUOTE (Grandeur @ 21 Jul 2010, 15:51 ) Weiß ein Instandsetzer, wie der Kunde mit dem Fahrzeug umgegangen ist?Kann er Schäden genau analysieren (welchen Legierungspartikel im Filter sind)?Kann er Materialfehler aus der Produktion ermitteln, die erst nach Jahren zu Schäden führen und diese eindeutig identifizieren? Das hab ich mir auch gedacht, dazu kommt das er ja "nur" die Motoren mit Schaden sieht. Wenn er z.b. 200 Motoren im Jahr bekommt und davon hatten 180 5W30 oder ähnliches benutzt dann ist für ihn die Quote hoch. Aber wieviele Autos fahren damit rum? Dann ist die Quote wieder niedrig. Wo ich voll zustimme ist die Geschichte mit älteren Motoren und diese unsinnige Longlife Geschichte. Generell ist es ja immer ratsam das Öl zu benutzen das im Handbuch steht.
Verfasst: Mi 21. Jul 2010, 16:28
von Grandeur
QUOTE (Automatik S-Coupe @ 21 Jul 2010, 16:04 ) na im prinzip hatter ja recht das wird auch jeder ehrlicher mechaniker oder anderer istandsetzer bestätigen...öle wie 0W30 braucht eigentlich kein mensch, es gibt auch 0W40 das tust genauso und ist sogar noch temperaturfester...für jeden stinknormalen serienmotor reicht 5W40 dicke aus alles andere ist geldmacherei der autokonzerne...und die toleranzen der motoren sind in den letzten 20 jahren ist kaum anders -> das einzige was sich geändert hat sind die legierungen der werkstoffe..und messen kann der instandstezer bis aufs 1000stel aber das braucht er nicht -> hundestel und zehntel reichen da dicke aus... Naja, da ich seit etlichen Jahren in der Motorenentwicklung arbeitet habe ich da andere Informationen. Vielleicht haben ein paar Instandsetzer alle aufgerüstet mit Koordinatenmeßmaschinen in Meßräumen, um auf 1/1000mm zu messen...Habe mal einen sog. Instandsetzungs-Spezialisten gefragt, wie er Drallwinkel auf der neu geschliffenen Dichtfläche der KuWe ermittelt. Das kannte der Instandsetzer garnicht! Kann aber für Undichtigkeiten am Ausgangslager führen, obwohl der Radialwellendichtring neu und unbeschädigt ist. Bin sogar früher tausende Kilometer mit Altöl, Motorradgabelöl,... gefahren und es ist auch kein Motor direkt dran kaputtgegangen.Geldmacherei? Naja, den Euro mehr zwischen 0W30 und bsp. 5W30 interessiert doch auch niemanden, oder? Nur die Preise, die einem Werkstattgänger dem Kunden berechnet werden sind meist unverschämt:EK 4.-/l VK 24.-/l (bsp. teuerstes Öl von Liqui-Moly)!Gruß Grandeur
Verfasst: Mi 21. Jul 2010, 16:59
von KnutschOchse
Wahnsinn was heutzutage für eine Magie in den Motoren wohnt. Grade im Volkswagenkonzern immer wieder anzutreffen. Pure Zauberei.
Verfasst: Mi 21. Jul 2010, 17:16
von Auto-Nomer
QUOTE Naja, da sitzen bei den Automobilherstellern, Ingenieurdienstleistern, Ölkonzernen,... viele schlaue Leute und entwicklen Motoren, simulieren und erproben Millionen km bei widrigsten BedingungenHör mir auf.... Das hat man bei Mercedes vielleicht in den 70ern gemacht als da dick bebrillte Pfeifenraucher in Hemdsärmeln drin saßen die in der Mittagspause versucht haben Kirschkerne mit dem Schuhabsatz aufzuklopfen um zu schauen ob Nüsse drin sind. QUOTE Aktuelle Motoren sind so fein toleriertDas die Motorschäden trotzdem noch die selben sind wie vor 30 jahren.
Verfasst: Mi 21. Jul 2010, 17:31
von Automatik S-Coupe
also die zwei instandsetzter die ich hier in meiner gegend ab und zu besuche haben schon geniale technik da stehen aber auch die maschinen von 1960...ist ja auch wurscht -> der motor ist teilweise noch das einfachste mechanische teil am auto (da ist mancher scheibenwischer mechanismus komplizieter)...und in der massenfertigung ist es eben so das der eine oder andere motor halt früher hops geht (zu garantieren das alle teile zu 1000% i.o. sind will keiner bezahlen)...ob man da nun 0w30 oder 5w40 drin gehabt hat spielt dabei keine rolle...und nen gewaltiger unterschied zwischen 0W30 und 5w40 gibts schon zumindest wie es verkauft wird.wieso sollte ne dichtfläche auf der KW neu geschliffen werden? es gibt ja eigentlich auch keine "übermass" wellendichtringe
Verfasst: Mi 21. Jul 2010, 17:48
von Grandeur
QUOTE (KnutschOchse @ 21 Jul 2010, 17:00 ) Wahnsinn was heutzutage für eine Magie in den Motoren wohnt. Grade im Volkswagenkonzern immer wieder anzutreffen. Pure Zauberei. Vergleich mal die Magie der Spritverbräuche zwischen BMW und Hyundai... das ist pure Magie!