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Verfasst: So 6. Dez 2009, 18:00
von Auto-Nomer
QUOTE Ehrlich gesagt wundert es mich nur, das man so selten einen I30 auf deutschen Straßen sieht.Die Leute zahlen halt lieber 20 000€ für nen Polo weil da VW draufsteht. Die verstehen halt nix von Autos.l QUOTE deutscher Anleitung für insgesamt 11190 €Bei der Ausstattung ist das geradezu geschenkt, da zahlen manche Leute mehr für einen Dacia.
Verfasst: Mo 7. Dez 2009, 17:23
von Biplane
jaja, aber der Polo hat doch einen höheren Wiederverkaufswert ;-)Noch viel schlimmer finde ich die Verarschung durch die deutschen Vertragshändler, die gegenüber den EU Importen sehr viel teurer sind. Es kann doch nicht angehen, das in Deutschland hergestellte Autos im Nachbarland etliche Tausender günstiger angeboten werden können. GrußNorbert
Verfasst: Mo 7. Dez 2009, 17:35
von AccentGT
QUOTE (Biplane @ 7 Dez 2009, 17:30 ) jaja, aber der Polo hat doch einen höheren Wiederverkaufswert ;-)Noch viel schlimmer finde ich die Verarschung durch die deutschen Vertragshändler, die gegenüber den EU Importen sehr viel teurer sind. Es kann doch nicht angehen, das in Deutschland hergestellte Autos im Nachbarland etliche Tausender günstiger angeboten werden können. GrußNorbert Das mit dem Wiederverkaufswert kommt auch nur bei relativer Betrachtung hin! Wenn du's mal absolut, also in Euro, betrachtest, haut das schon nicht mehr so klar hin!Was die EU-Preise angeht: die Preise werden u.a. auch anhand der Kaufkraft im jeweiligen Land bemessen und daran, wieviel die Kunden zu bezahlen bereit sind!Deutschland hat da zum einen noch eine recht hohe "Finanzkraft" und zum anderen sind wir Deutschen einfach auch dafür bekannt, mehr für ein Auto auszugeben, als andere! Klar, das gilt nicht für alle, aber eben doch für so viele, dass die Hersteller/Händler diese hohen Preise verlangen können!
Verfasst: Di 8. Dez 2009, 11:13
von Biplane
Wenn man so die Anzahl der EU Importeure sieht, dann scheinen aber viele Deutsche nicht mehr bereit zu sein, die hohen Preise zu zahlen. Früher habe ich auch neue BMW und Mercedes beim deutschen Vertragshändler gekauft, doch die Zeiten sind endgültig vorbei. Ich kenne auch viele, die früher auf "deutsche Wertarbeit" gesetzt haben und nun einen Japaner, Koreaner oder andere "Exoten" fahren. Die deutsche Automobilindustrie wird es wohl immer schwerer haben, zumindest im überteuerten Deutschland.GrußNorbert
Verfasst: Di 8. Dez 2009, 17:10
von Auto-Nomer
Ich hab da kein Mitleid. Wenn man sich so dumm und arrogant aufführt verdient man dafür die Quittung. Wenn man sogenannte "Qualitätsprodukte" verkaufen will dann muss man auch Qualität liefern. Außer hohen Preisen für Standardware mit Mängeln hat man nix mehr zu bieten. Aktienkurse wichtiger wie Produkte, alles läuft nur noch nach Leasingrate, mit Leasing-Wegwerfprodukten, die Händler brauchen auch noch Glaspaläste, dann noch Tempel und Prachtbauten in den Städten "Gläserne Produktion, MB Museum, BMW Welt", die Stunde Mechanikerarbeit in der Vertragswerkstatt kostet soviel wie sonst nur beim Zahnarzt oder im Bordell. Und wenn einer mal reinkommt und wirklich was kaufen will heißt es "Für Sie hab ich heute keine Zeit mehr, ich muss jetzt zumachen". Ey gehts noch? Damit wird sehr bald schluss sein, die können nächstes Jahr schauen wem sie ihre Blechkisten andrehen, die Firmenflotten brechen weg weil die alle Platt sind und keine Kredite mehr haben. Ein Privatmarkt für 40 000€ Kleinwagen existiert nicht wirklich. Und Abwrackprämie gibts auch keine mehr. Die können dann erstmal die hälfte ihrer Werke zusperren.