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so, ich hab dazu ein paar news:mir wurde gestern von nem kollegen gesagt, dassich mir (hab ja das selbe prob...) einfach mal ein vergleichsgutachten besorgen soll und dann mal zum tüv gehen soll....Also:eine felge mit der gleichen zoll-größeund mit den gewünschten reifen...

Äääähm kann das sein dass hier grad welche taktisch aneinander vorbeireden? ^^Hier sind zwei verschiedene Dinge in der Diskussion: Einmal der UnterschiedAbrollumfang_Alle_Reifen_Vorher ~ Abrollumfang_Alle_Reifen_NachherundAbrollumfang_Reifen_Vorne ~ Abrollumfang_Reifen_HintenIm ersten Fall geht es um die Tachoabweichung - die angezeigte Geschwindigkeit hängt von der Radumdrehung ab, also wenn sich das Rad schneller dreht, steigt die Nadel aufm Tachometer.Wenn nun aber ein Reifen mit einem größeren Abrollumfang montiert wird, wird bei gleicher Anzahl Rad-Umdrehungen mehr Weg zurückgelegt, also da wo der normale Reifen in einer Umdrehung 1,8 Meter zurücklegt, legt der größere Reifen 1,85 Meter zurück (Beispiel).Das ist bis zu einer gewissen Grenze alles im Toleranzbereich und deshalb vernachlässigbar. Überschreitet der Abrollumfang aber die ominöse 3%-Marke, muss eine Tachoanpassung vollzogen werden, damit sich der Fahrer noch auf seinen Tacho verlassen kann.Der zweite Fall, um den es hier eigentlich geht, ist der unterschiedliche Abrollumfang zwischen den Vorder- und den Hinterreifen.Das ist ja eigentlich erstmal egal, solange nur eine Achse angetrieben wird. Die andere Achse "rollt" ja nur mit, ob schneller oder langsamer - who cares.Wenn man aber stark bremst, setzt das ABS ein. Dieses reguliert den Bremsdruck, sobald die Reifen zu blockieren drohen. An jedem Reifen sitzt ein Sensor, der die Drehzahl des Rades misst. Wenn es - im Vergleich zu den anderen Reifen - zu einer Verringerung der Drehzahl kommt, ist das ein Zeichen für einen blockierenden Reifen (der dreht sich durch die Blockade ja weniger, eher garnicht ^^). Das ABS lockert also bei vermeintlich kurz vorm Blockieren stehenden Rädern kurz die Bremskraft.Das Problem bei einem unterschiedlichen Abrollumfang ist, dass sich die einen Reifen ja langsamer/schneller drehen als die anderen. Wenn also an der Hinterachse Reifen mit einem größeren Abrollumfang montiert sind, drehen sich diese Reifen langsamer. Das ABS könnte also bei einer normalen, kontrollierten Bremsung plötzlich auf den Gedanken kommen, dass die hinteren Reifen kurz vorm Blockieren stehen, da diese langsamer drehen. Der Bremsdruck verringert sich also, und das Rad dreht sich munter weiter. Sobald aber wieder die Bremse greift, merkt das ABS, dass die Hinterräder wieder langsamer werden als die Vorderräger, und der Bremsdruck wird verringert.Das führt zu einer nicht zu verachtenden Verlängerung des Bremsweges, und das ist ja nun mal unbestreitbar nicht gewollt.Sobald also die Abweichung des Abrollumfanges bei gleichzeitig montierten Rädern auftritt, muss überprüft werden, ob diese Abweichung so gering ist (da kommen die 0-2%-Werte her), dass der Abrollumfangunterschied keinen Einfluss auf die Arbeit des ABS hat.

ich hab heute mit bosch tel.der tüp am tel. meinte, das eine Tachoüberprüfung alleine schon mindestens 90 euro kosten würde..... also besser immer das kaufen, was im gutachten steht..........