Xenonumbau der Scheinwerfer
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Die Scheinwerferreinigungsanlage (SRA) wurde auch erst einige Jahre nach Einführung der ersten werksseitigen Xenonlampen Pflicht.Als Begründung gibt der Gesetzgeber eine angebliche Blendwirkung von Schmutz auf den Scheinwerfern an.Mal logisch gedacht ist das doch eher Quatsch mit Soße. Ein Scheinwerfer mit verschmutzer Scheibe leuchtet und blendet weniger als ein sauberer, da der Schmutz dem Licht ja im Wege ist. Und die Wassertropfen der SRA (natürlich auch die von Regen) haben schon eher die Wirkung, Licht so umzulenken, daß es blendet.Also eher (mal wieder staatlich) verordnete Schikane!Meine Meinung! Anders, und viel problematischer in der Nachrüstung, sieht es mit der dynamischen Leuchtweitenregelung aus. Hier ist (auch für mich) der Zwang schon nachvollziehbarer. Kommt einem an einer Steigung ein Xenon-Auto entgegen, ist das nicht witzig. Und hierbei sieht man aber wieder, daß die LWR auch nicht immer richtig arbeiten. Womit wir wieder bei der Schikane sind... Sinnvoller wäre folgendes:Xenonlampen nicht mehr mit Linsen-Scheinwerfern machen. Jeder, der mal eine E-Klasse (1. Modell mit 4-Augen-Gesicht), einen der ersten Audi A8, die ersten BMW-Mini, den gerade auslaufenden Renault Laguna oder diverse Volvo-Modelle in die Xenon-Augen geguckt hat, weiß was ich meine. Null Blendung! Und wenn Gesetzgeber und Industrie schlau und willig wären, würden sie ein technisch locker realisierbares System bauen und erlauben, was jedem eine legale Aufrüstmöglichkeit böte.Das Prinzip bleibt wie bei den illiegalen Sets von zB ebay. Nur das die Brenner durch leicht trübes Glas, und niedrigeren Betriebsstrom in ihrer Leuchtkraft soweit reduziert werden, daß sie zB nur noch 1800 oder 2000 Lumen produzieren. (Vgl: Halogen 1000 - 1500, Xenon 2800 - 3500 Lumen). Somit hätte man noch immer mehr Licht bei weniger Energiebedarf als Halo, und es würde eine große Anzahl von illegalen Blendern weniger herumfahren.
(i30 PD; 1,4L T-GDI, DCT 2018; 2 Autos davor: XG30)