techn. Grundlagen: Fotografie

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DaveX
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techn. Grundlagen: Fotografie

Beitrag von DaveX »

Ich bin viel unterwegs und muss so mancher Orts feststellen, dass mehr als die Hälfte der D-SLR Besitzer wohl besser im Laden zur hochwertigen Kompaktkamera greifen hätten sollen. Klar, die Preise verlocken zum Kauf, allerdings bedeutet bessere Kamera nicht gleich bessere Fotos. Ich möchte hier jetzt nicht auf Motive und die besten Einstellungen eingehen, sondern einmal grundlegend ein paar Dinge bezüglich digitaler Spiegelreflex und deren Umgang eingehen. Ich gehe dabei auch nicht auf Details höher ausgestatteter D-SLR ein, dafür ist das Handbuch da, welches man schon sinnvoller Weise auch in der Kameratasche bei sich haben sollte.

A) richtige Haltung
Die Kamera gehört in beide Hände! Nicht nur aus Gewichtsgründen (Meine EOS+Batteriegriff+Tele~2,3kg!), es verhindert das verwackeln des Fotos. Hier auch ein kleiner Hinweis zum Kauf, die Rechte Hand sollte gut mit dem Body harmonieren. Der Body selbst ist (zumindest bei Canon Modellen) sehr gut ausgeformt
  • Die rechte Hand umfasst das Gehäuse, der Daumen ausgestreckt, Zeigefinger leicht am Auslöser und die Hand sollte nun den Body gut halten können.
  • Die Linke Hand "stützt" die Kamera von unten, so das mit Daumen und Zeigefinger die Brennweite/Fokus bedient werden kann.
    Beim Tele kann man bei eingestellter Brennweite weiter vorn stützen > mehr Stabilität :idea:
  • Den linken Arm zum Körper. Die Kamera gegen die Stirn drücken und den Sucher benutzen!
  • Der Stand ist ebenso wichtig, die Füße gehören versetzt, einer vorn, einer hinten, meist dreht man sich dann auch automatisch etwas bei Seite, das ist auch richtig so um einen Stabilen, ruhigen Stand zu gewährleisten. Der hintere Fuss ist der Standfuss, vorn wird stabilisiert.
Man sollte auch keine Gelegenheit auslassen, sich auch aufzustützen, vor allem bei Aufnahmen mit hoher Brennweite ist das sinnvoll.
Das Auslösen ist eines der Dinge wo noch Verwacklungsgefahr besteht, hier spielt ebenfalls wieder die Größe des Bodys eine Rolle, man sollte den Auslöser leicht, ohne Kraftaufwendung drücken können. Als Tipp, die Kamera auf Serienbild stellen und zwei Aufnahmen in Folge schießen. Für Langzeitbelichtung mit Stativ > Siehe Spiegelverrieglung/-vorauslösung Handbuch
Bild
PS: Es ist völlig egal wie schei#e ihr beim fotografieren ausseht, das Ergebnis zählt!!

B) wie funktioniert der Fotoapperat
Schau auf Loch, drück auf Knopf, fertig....ja nee, isses nicht!

Die vier Grundelemente...
Das Objektiv, welches das Licht bündelt und auf die Bildebene projiziert. Auf diesem stehen auf wichtige techn. Daten wie maximale Lichtstärke und die Brennweite. Das Innere eines Objektivs besteht aus einem Linsensystem und der Blende, die die einfallende Lichtmenge steuert/regelt. Bei modernen Kameras gibt es keinen Blendring mehr, die Steuerung übernimmt die Kamera über Stellmotoren (z.b. Ultraschall- / Steppermotor). Je größer die Blende gestellt wird umso mehr Licht kann einfallen (kleiner Blendwert der Kamera z.B. 2.8 oder 4.5, je nach techn. Möglichkeit des Objektivs). Einfach gesagt ist das die Größe des "Lochs" im Objektiv. Beim normalen durchschauen durch den Sucher der Kamera befindet sich die Blende im Arbeitsmodus, d.h. die ist maximal geöffnet, dass am meißten Licht einfällt. (Praxis-Tipp: Blendvorschau-/Abblend-Taste neben dem Objektiv ;) ) Im Programmautimatikmodus (P) der Kamera bestimmt diese den Wert, den kann man über Aperture Valve -Av- (Zeitautomatik) selbst bestimmen kann. Wie der Name schon sagt... die Kamera bestimmt automatisch die Zeit, die über den Verschluss gesteuert wird. Der Verschluss ist eine Anordnung aus Spiegel und Verschlussvorhang vor dem Bildsensor. Wenn man die Kamera auslöst, klappt der Spiegel hoch, der sonst die Sicht durch den Sucher ermöglicht, der Vorhang öffnet sich und bleibt für eine bestimmte Zeit geöffnet in der das Licht auf den Bildebene einfällt. (Praxis-Tipp: Spiegelverriegelung bei Langzeitaufnahmen)Ist die Zeit abgelaufen, verschließt sich der Vorhang und der Spiegel klappt wieder nach unten. Dieser gibt dann auch wieder die Sicht durch den Sucher frei. Die Belichtungszeit kann man ebenfalls manuell über TimeValve -Tv- (Blendautomatik) bestimmen. Die Einsteigerkameras können im Bereich 1/4000-30sek. programmiert werden, optional gibt es noch "bulb" für belichten so lange wie ausgelöst wird (Zeit läuft im Display). Die Bildebene, auf der ich das projizierte Licht trifft (in unserem Fall, der Bildsensor), wandelt das einfallende Licht in digitale Signale um. Auch hier gibt es bei den Einsteigermodellen fast nur APS-C-Sensoren. An der Stelle möchte ich auch erwähnen, dass die Anzahl der Megapixel nicht mit der Qualität der Aufnahme gleichzusetzen sind, auch wenn das in der Werbung immer so GROß angepriesen wird. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube.
...übrigens kann man die Postion der Bildebene in der Kamera erkennen (NICHT bei Spielzeugkameras XD ). Schau genau deinen Body an und suche einen Kreis mit durchgezogener Linie. Das ist auch der Punkt, von dem die Naheinstellgrenze (in Meter) ausgeht. Diese steht mit auf dem Objektiv drauf (Makro-Blume+Meterangabe)

Wo sind die Objektivdaten: Brennweite 10-18mm bzw. 70-200mm und Blende 1:4.5-5.6 bzw. 1:2.8
BildBildBild
Die Bildebene:
Bild

C) Begriffserklärung
Wer mal analog fotografiert hat, der wird hier einiges wissen, weil man es da auch zwingend brauchte....

Die ISO-Empfindlichkeit ist die Empfindlichkeit des Films(Sensors). Umso empfindlicher der Film, umso weniger Licht wird benötigt. Zum analog-Zeiten musste man vorher abwägen welchen Film man einlegt um in der passenden Situation die Fotos richtig zu belichten. Bei digitalen Kameras kann man das glücklicher weise leicht ändern. Aber Vorsicht, je empfindlicher der Sensor eingestellt ist, umso höher die Gefahr von Bildrauschen!
Als Faustformel (ohne Blitz) gilt:
  • ISO 100-200 bei Aufnahmen im Freien
  • ISO 400-800 unter schlechten Wetterbedingungen und Dämmerung
  • ISO +800 Nachts oder Innenaufnahmen
Die Belichtungszeit (Av) bestimmt wie lange das Licht auf den Bildsensor trifft (in Sekunden). Sie ist auch ein wichtiges Stilelement z.B. um Gegenstände "einfrieren" zu lassen oder Bewegung abzulichten. Je länger die Belichtungszeit, umso höhere Gefahr zu "verwackeln". Hierzu gibt es ebenfalls eine Faustformel, welche die maximale "freihand" Fotos scharf werden lässt. Die Belichtungszeit sollte max. dem Kehrwert der Brennweite entsprechen, also bei 100mm Brennweite maximal 1/100sek. Mit einem (optischen....sollte nur erwähnt werden, es gibt bei Spielzeugkameras auch digitale...) Bildstabilisator im Objektiv hat man 2 bis 3 Blendstufen mehr. (1 Blendenschritt mehr = Halbierung der Lichtmenge / 1 Blendenschritt weniger = Verdopplung der Lichtmenge).
Als Beispiel: [Brennweite 50mm] * [1.Halbierung 1/2] * [2.Halbierung 1/2] = [verwacklungsfreie Belichtungszeit1/12s]

Vergleich: Bewegung > Stillstand
Bild

Die Blende (Tv) befindet sich im Objektiv und bestimmt wie groß die Öffnung ist und somit auch die eintreffende Lichtmenge. Als stilistisches Element kann man hiermit die Tiefenschärfe eines Fotos bestimmen. Je weiter offen, desto weniger Tiefenschärfe (Kleiner Wert z.B. f/2,8). Die Zahl selbst gibt das Verhältnis zum Brennweite (Abstand Blende-Bildebene) und wirksamer Öffnung (Durchmesser in mm) an. :idea: (Hinweis am Rande: kritische Blende könnt ihr ja mal googeln)

Die Schärfentiefe ist abhängig von drei Faktoren: eingestellte Blende, Brennweite und Entfernung zum Objekt und ist wieder ein stilistisches Hilfsmittel in besonderen Situationen. Als Beispiel zum trennen von Vordergrund und Hindergrund um etwas besonders vorzuheben. Dies kann man grundsätzlich relativ einfach mit der Blende realisieren...
:idea: Tipp: Die sog. Hyperfokale Entfernung lässt sich berechnen um bei entsprechender Brennweite die passende Blende zu ermitteln um ein Objekt im Raum ausreichend scharf zu stellen.

Beispiel:
Bild
Das Rad sticht sofort ins Auge ;) Wobei bei kleiner Brennweite wie in diesem Fall der Effekt nur leicht ausgeprägt ist. Generell Gilt, je größer der Blendwert, umso mehr Schärfentiefe... geänderte Blende, Beispiel:
Bild
Hier kann man klar erkennen wie der Hintergrund bei einem Blendwert von f1.8 nach ca. einen Meter in den Raum unscharf wird. Bei einem Blendwert von f5.0 ist das komplette Fahrzeug scharf abgebildet. Man kann den Effekt erhöhen..also die Schärfentiefe mindern, umso näher man am Objekt steht, sprich das Verhältnis Kamera>Objekt(wird kleiner) zu Objekt>Hintergrund(wird größer) ändert. Dritte Möglichkeit ist die Brennweite, umso größer diese ist, umso kleiner die Schärfentiefe.
( :idea: Praxis-Tipp: nicht jeder hat ein teures Objektiv, welches bei 50mm eine f1.8 schafft, paar Schritte zurück und erhöhe die Brennweite für selbigen Effekt!)

Wie man nun feststellen muss, sind das die drei grundlegenden einstellbaren Dinge (ISO-,Blendwert und Belichtungszeit), die für das richtige Foto sorgen (Brennweite sollte klar sein, die ändert an der Sache nichts). Analogfotografen dürften den Belichtungsmesser noch kennen, der einem immer geholfen hat, die richtige Einstellung zur richtigen Belichtung zu finden. Digitaltechnik sei Dank, schimpft sich jeder jetzt "Fotograf", weil der kleine Kasten die Arbeit macht. Aber so einfach ist das nicht, sich aus der Masse abzuheben. Dafür braucht man ein Auge für eine gute Szene und muss natürlich dem Kasten sagen was er tun soll...egal, back to topic!
Das korrekt belichtete Foto enthält, sofern möglich, keine oder sehr wenige tote...noch ausgebrannte Bildbereiche und eine mittenbetonte Lichtverteilung. Üblicher weise nutzt man das Hilfsmittel "Histogramm" auf der Kamera, die die Gewichtung der Helligkeiten zeigt. ( :!: Wichtiger Hinweis: Belichtungs-Messmetrode im Handbuch nachschlagen!!)
Neuere Modelle können auch Lichter-,Schattenwarnung am Foto zeigen. Aber erst einmal zu tot und ausgebrannt...die Begriffe kommen aus Zeiten der "Urzeitfotografie" und bedeuten... tot ist quasi nicht vorhanden (in Histogram links). An dieser Stelle ist 100% Schwarz, weil kein Licht aufgetroffen ist oder eben zu kurz belichtet. Ausgebrannt ist genau das Gegenteil und +100% Belichtet (im Histogram rechts)(weiß). Klar ist, dass eine Nachtaufnahme schon einen hohen Teil toter Bereiche enthalten kann und auch darf, da es stilistisch so auch gewünscht ist. Wenn man unterwegs nicht immer die Zeit hat die Fotos zu prüfen, der sollte 1. RAW-Fotos ( :idea: siehe Begriffserklärung RAW-Format ) speichern, denn die lassen sich Verlustfrei nachbearbeiten und 2. eine Belichtungsreihe von wenigstens 3 Aufnahmen machen. Die Kamera lässt sich so programmieren, dass automatisch in der vorbestimmten Blendstufe je ein normal- , unter-, überbelichtetes Foto entsteht.
( :idea: Praxis-Tipp: Serienbildfunktion stoppt automatisch) achja...HDR geht so auch
Lichterwarnung (oben), Histogram Helligkeit und RGB (Unten)
Bild
BildBild
Hier ein Beispiel....tote Bereiche gibt es keine (im Histogram links), rechts eine kleine Spitze, die man in der Lichterwarnung auf dem Dach des Wagens auch sehen kann. Diese entsteht durch Spiegelung der Sonne und kann so bleiben.

So, generell wäre das an Grundlagen alles was man benötigt. ich möchte aus Euch keine Profis machen, bin selber keiner...nur vielleicht etwas besser als Andere. Also ab vor die Tür und losgeknipst! Learning by doing ist die Beste Medizin ;) Was vergessen oder Fragen?....immer raus damit!

Wer noch ein paar schöne Fotos z.B. in Sachen Motorsport ansehen möchte, sollte auf gebruederbass.de etwas rumstöbern.

:!: Kleine Nachtrag.....hier spielt die Musik, die anderen Modi am Wahlrad (Motiv-Bereich) bitte vergessen, dass es die gibt!
Bild
"Gerade Strecken sind für schnelle Autos, Kurven für schnelle Fahrer" Zitat: Colin McRae
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Re: techn. Grundlagen: Fotografie

Beitrag von DaveX »

C) Begriffserklärung Teil 2
Ergänzung....Das RAW-Format

Klar ist, Fotos im JPEG-Format muss man nicht erst entwickeln und lassen sich ohne Aufwand sofort verwenden.
...aber...
die Vorteile liegen klar auf der Hand.

Im Gegensatz zum JPEG-Format hat man reine Rohdaten, die man verlustfrei nachbearbeiten kann (entsprechender Hinweis wurde ja schon gegeben).
  • Aufhellen von Schatten ohne Artefaktbildung
  • wiederherstellen von "ausgebrannten" Bildbereichen
  • Weisabgleich Korrektur
  • wesentlich bessere Detailabbildung
HDR [high dynamic range]
Im Gegensatz zum menschlichen Auge, kann die Kamera nicht so einen starken Kontrastumfang wiedergeben. Um dennoch ein sehr hohes Kontrastverhältnis mit Ausblenden von ausgebrannten und aufhellen von toten Bildbereichen zu erzielen, muss man mehrere Aufnahmen miteinander verrechnen. Realisieren lässt sich dies per Belichtungsreihe an der Kamera. Diese passt die Belichtungszeit nach dem vorgegebenen Belichtungskorrekturwert ( :!: siehe Handbuch) an. So erhält man die benötigten Fotos zum verarbeiten. Die aktuellen Kameras sind meist schon in der Lage automatisch derartige Aufnahmen zu verrechnen, wobei man hier aber keinen Einfluss auf das Ergebnis hat. Hier ein Beispielfoto, welches aus 5 Einzelaufnahmen mit Belichtungskorrekturwert 1 und dem verrechnetem Ergebnis. So ist es möglich die Details des Airbrush's zu sehen ohne das restliche Foto komplett überzubelichten.
Bild
Vertikal nebeneinander sind die fünf Fotos abgebildet, über die diagonale (von u.l nach o. r.) ist das fertig verarbeitete Foto mit hohem Kontrastumfang.
Natürlich geht das nicht mit "paint" am PC, dafür braucht es eine entsprechende Software. Sicherlich nutzt der ein oder Andere Adobe Photoshop, wobei der Preis entsprechend des Funktionsumfangs den Rahmen eines Hobbyfotografen weit übersteigen. Es gibt auch diverse kostenlose Tools, die aber für fortgeschrittene Nutzer zu wenig Möglichkeiten bieten. Meine Empfehlung: hier. Kostet zwar auch schon etwas, funktioniert aber....sofern man sich damit intensiv beschäftigt.

Chromatische Abberation oder anders gesagt, Farbsäume an Kontrastkanten. Dies sind Abbildungsfehler der Linsen, die man verwendet. Das ist auch ein Grund warum das eine Objektiv für läppische 200€ da steht und ein anderes mit offensichtlich gleichen Brennweitenbereich plötzlich 1.500€ kostet. Neben dem innen liegenden focus, Spritzwasserschutz und komplete Abschottung gegen Staub hat der Preis noch einen anderen Grund, die Linsen und deren Vergütung...aber bevor ich jetzt wieder einen Roman schreibe, Fotos sagen mehr als Worte!

Zum Vergleich wurden beide Fotos mit der EOS 70D, ISO400 freihand geschossen, einmal mit dem Canon EF 75-300 f/4-5.5 III USM und Canon EF 70-200 f/2.8 L USM. Der Preisunterschied liegt in etwa bei 800€.

Erst einmal das Foto ohne chromatischen Abberationen (auf das Foto klicken zum vergrößern)
Im übrigen sind die Abberationen von vornherein bei diesem Objektiv nahezu nicht existent! d.h. es geht auch ohne aufwendiges Rechnen der Fotos ;)
Bild

Um zu sehen was die beiden Objektive leisten hier einmal der Vergleich. Aber um nicht vom Thema abzuweichen, schaut die Kontrastkanten am Gebäude an!
Sicherlich lassen sich die Verfärbungen rausrechnen aber der saum bleibt, d.h. das Foto besitzt in dem Bereich keine Detailschärfe.
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Hier noch einmal ein (nahezu) 100% Ausschnitt
BildBild

Man kann die Abberationen per Software rausrechnen, selbst die Kameras der neuesten Generation können mit einer Objektivfehlerkorrektur viel erreichen und wie man das anpasst kann man hier sehen. Hierbei handelt es sich um die originale Canon Software Digital Photo Professional 4 und die entsprechenden Buttons im Menü für die Objektivdaten und Korrektur.
Bild
Das Foto nachbearbeitet vom günstigen Objektiv zum anschauen:
Bild
Zuletzt geändert von DaveX am So 13. Dez 2015, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Ergänzungen
"Gerade Strecken sind für schnelle Autos, Kurven für schnelle Fahrer" Zitat: Colin McRae
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Re: techn. Grundlagen: Fotografie

Beitrag von DaveX »

Fragen, Anregungen usw bitte hier posten, danke!

Weiter zum nächsten Kapitel: "Erste Schritte - Übungen".
"Gerade Strecken sind für schnelle Autos, Kurven für schnelle Fahrer" Zitat: Colin McRae
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Re: techn. Grundlagen: Fotografie

Beitrag von DaveX »

Update:
Der Teil "Richtige Haltung" wurde erweitert (mit Foto) :!:
"Gerade Strecken sind für schnelle Autos, Kurven für schnelle Fahrer" Zitat: Colin McRae
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